Geschäftsmann und Geschäftsfrau in Produktionshalle.

Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001

  • Bewertung der energiebezogenen Leistung und Planung von (Energie-)Zielen
  • Umsetzung von Maßnahmen zur Energieoptimierung
  • Kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz

Kostenfreies Impulsgespräch!

Energiesparen im Unternehmen: Das leistet Energiemanagement

Ziel eines systematischen Energiemanagements ist es, den Energieverbrauch in Ihrem Unternehmen nachhaltig zu gestalten und kontinuierlich zu optimieren, um so zum Beispiel die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Der Fokus liegt auf:

  • Der Senkung des Energieverbrauchs
  • Der Steigerung der Energieeffizienz
  • Der Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien

Die Norm ISO 50001 setzt Unternehmen einen verbindlichen Rahmen, in dem die definierten Standards erfüllt werden müssen. Eine Zertifizierung nach ISO 50001 bestätigt ganz offiziell Ihren Einsatz für einen ressourcenschonenden Umgang mit Energieträgern.

Was gehört zum Energiemanagement?

Mithilfe von Energiemanagement werden Energiesparpotenziale identifiziert, um nachhaltig Energie und Kosten zu sparen. Erfahrene Berater unterstützen Sie bei der Einführung des Energiemanagementsystems. Sie analysieren den betrieblichen Energieverbrauch, leiten Maßnahmen zur Energieoptimierung ab, schulen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und helfen bei der Verbesserung Ihrer energiebezogenen Leistung. Besitzen Sie bereits ein Managementsystem (ISO 9001 oder ISO 14001), reduziert sich der Aufwand für die Implementierung deutlich. Vereinbaren Sie gleich Ihr kostenfreies Impulsgespräch!

Nutzen Sie die Vorteile von systematischem Energiemanagement

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Gesetzliche Pflichten

Die Bundesregierung strebt bis 2045 Klimaneutralität an. Den Unternehmen kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) nennt Bedingungen zur verpflichtenden Zertifizierung eines implementierten Energiemanagementsystems gemäß ISO 50001. Dies gilt für alle Unternehmen, die in den vergangenen 3 Kalenderjahren im Mittel mehr als 7,5 GWh pro Jahr verbraucht haben. Es gibt gesetzlich verpflichtende Fristen.
Das BAFA überprüft auf Basis von Stichproben die Einhaltung der Vorgabe. Bei Nichterfüllung drohen Bußgelder bis 100.000 €.

Energiemanagement rechnet sich
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Ganzheitlicher Erfolg

Ein Energiemanagementsystem gemäß ISO 50001 unterstützt Sie dabei, rechtskonform zu wirtschaften und Bußgeldern vorzubeugen. Es hilft Ihnen, Ihren Energieverbrauch transparent zu machen und systematisch zu reduzieren. Damit optimieren Sie Ihre Energiekosten, erhalten mehr Planungssicherheit und fördern schlussendlich Ihre Wettbewerbsfähigkeit. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und steigern die Attraktivität Ihres Unternehmens.

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Unterstützende Förderung

Energiesparpotenziale erkennen und den Energieverbrauch im Unternehmen nachhaltig senken: Energieeffizienz ist ein wesentlicher Baustein der Energiewende. Der Gesetzgeber bietet Kommunen und (kommunalen) Unternehmen Förderprogramme zur finanziellen Unterstützung bei der Einführung von Energiemanagementsystemen an. Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne zu unterstützenden Förderungen.

Energieoptimierung nach Maß – so funktioniert‘s

Unser Angebot umfasst ein Stufenkonzept zur Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 – ganz Ihren Bedürfnissen entsprechend:

  1. Kostenfreies Vorgespräch: Bitte halten Sie bei der Kontaktaufnahme direkt die Aufstellung Ihres durchschnittlichen Energieverbrauchs der letzten 3 Kalenderjahre sowie eine Übersicht aller Unternehmensstandorte bereit. Im gemeinsamen Gespräch machen sich unsere Berater ein erstes Bild über den Aufwandsumfang zur Einführung des Energiemanagementsystems nach ISO 50001.
  2. Gap-Analyse: Im Rahmen einer Gap-Analyse ermitteln wir den genauen Stand Ihrer Dokumentation. Wir analysieren, welche Schritte notwendig sind, um ein Energiemanagementsystem unter Einhaltung aller Anforderungen der Norm einzuführen. An dieser Stelle quantifizieren wir den zeitlichen Aufwand und die Abfolge der notwendigen Schritte. So entsteht Ihre individuelle Roadmap.
  3. Implementierung: Bei der Implementierung des Energiemanagementsystems wenden wir eine kompakte Methodik an, die sich an der DIN EN ISO 50005 (Energiemanagementsysteme – Leitfaden für eine phasenweise Umsetzung) orientiert. Die Implementierung baut auf den Erkenntnissen der Gap-Analyse auf und umfasst im Wesentlichen 12 Elemente, zu denen wir die notwendigen Vorlagen, Formblätter, Prozessbeschreibungen usw. bereithalten. Auf Wunsch übernehmen wir gerne auch die Implementierung einzelner Bestandteile des Systems, wie die Erstellung des Messkonzepts oder die Durchführung der energetischen Bewertung, komplett für Sie.
  4. Audits: Des Weiteren bieten wir Ihnen an, interne Audits für Sie durchzuführen. Auf dieser Basis erhalten Sie einen kritischen, ungetrübten Blick auf Ihr Managementsystem (Systemaudit) oder auf gezielt ausgewählte Bestandteile, die Sie einer externen Bewertung durch erfahrende Energieexperten unterziehen möchten. Wir sind nicht akkreditiert und bieten daher keine Zertifizierungsaudits an. Wir können Sie aber bei Ihrer Erstzertifizierung begleiten oder Ihr System vor einer anstehenden Zertifizierung einem Stresstest unterziehen.

Häufige Fragen zum Energiemanagement

Die wesentliche Gesetzesgrundlage für die verpflichtende Einführung von Energiemanagementsystemen nach ISO 50001 bildet das Energieeffizienzgesetz (EnEfG). Demnach sind alle Unternehmen mit einem Gesamtenergieverbrauch von mehr als 7,5 GWh/a (Mittelwert der letzten 3 Kalenderjahre) dazu verpflichtet, ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 zu implementieren. Alternativ zu einem Energiemanagementsystem nach ISO 50001 kann auch ein Umweltmanagementsystem nach EMAS eingeführt werden.

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Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellt zur Klärung dieser Frage ein „Merkblatt zur Ermittlung des Gesamtenergieverbrauchs“ zur Verfügung. Grundsätzlich müssen alle Energieträger lückenlos mit in die Betrachtung aufgenommen werden.
 

Merkblatt zur Ermittlung des Gesamtendenergieverbrauchs abrufen

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Unternehmen, die im Zeitraum zwischen 2020 und 2022 einen Endenergieverbrauch von mindestens 7,5 GWh aufwiesen, müssen die Einführung ihres Energiemanagementsystems binnen 20 Monaten abschließen. Der korrespondierende Stichtag ist der 18.07.2025. Alle anderen Unternehmen müssen ihren Energieverbrauch jährlich neu überprüfen und bei erstmaliger Überschreitung der Grenze von 7,5 GWh innerhalb von 20 Monaten ab dem 1. Januar des betreffenden Jahres ebenfalls ISO 50001 einführen.

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Im Zusammenhang mit der Einführung von Energiemanagementsystemen und umzusetzenden Maßnahmen aus Umsetzungsplänen drohen Bußgelder: Bei Nicht-Einführung eines Managementsystems droht eine Ordnungswidrigkeit bis zu 100.000 €, bei unterschlagenen Umsetzungsplänen bis zu 50.000 €.

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Eine Besonderheit des Energieeffizienzgesetzes ist die Pflicht zu Umsetzungsplänen für wirtschaftliche Effizienzmaßnahmen (bei einem Verbrauch > 2,5 GWh/Jahr). Dabei gelten alle Einsparmaßnahmen als „wirtschaftlich“, die einen positiven Kapitalwert nach maximal 50 % der Nutzungsdauer gemäß der „VALERI-Norm“ (DIN EN 17463) haben. Die Umsetzungspläne müssen im Unternehmensbericht oder im Internet veröffentlicht werden. Außerdem gilt eine Pflicht zur Vermeidung von Abwärmeverlusten und zur Meldung von Abwärmepotenzialen, wobei ab dem 01.01.2025 nur noch wesentliche Mengen zu melden sind.

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Im Allgemeinen unterscheiden sich die beiden Managementsysteme vor allem hinsichtlich ihres Inhalts und des Umfangs der zu veröffentlichen Berichte. Während sich ISO 50001 hauptsächlich auf Energie bezieht und mit einer geringen Veröffentlichungspflicht einhergeht, betrachtet EMAS auch andere umweltbezogene Themen, zu denen umfangreichere Veröffentlichungspflichten gelten. Welches System besser zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab.

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