Geschäftsmann lehnt in Gebäudeeingang, links und rechts von ihm ranken sich Grünpflanzen an den Wänden

Erdgas KlimaPlus

Die Zusatzoption als Beitrag zum Klimaschutz

  • Weltweite Förderung nachhaltiger Klimaprojekte
  • Vorbildfunktion für Mitarbeiter und Kunden

Ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit

Erdgas Klima Plus TÜV Nord Siegel

Machen Sie den Klimaschutz zum festen Bestandteil Ihres unternehmerischen Handelns. Mit der Zusatzoption Mainova Erdgas KlimaPlus ergänzen Sie Ihr Erdgasprodukt und sorgen für eine nachhaltige Verbesserung der CO2-Bilanz Ihres Unternehmens.

Denn CO2-Emissionen, die bei der Erdgasverbrennung unvermeidbar sind, werden kompensiert – und zwar durch die Förderung internationaler Klimaschutzprojekte nach WWF Gold-Standard.

Damit übernehmen Sie eine Vorbildfunktion für Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner und profitieren von einem echten Imagegewinn.

Aktuelle Förderprojekte

Für den globalen Klimaschutz ist es nicht entscheidend, wo Emissionen entstehen und wo sie reduziert werden. Daher ist es ökonomisch und natürlich auch ethisch sinnvoll, unvermeidbare Treibhausgase durch nachhaltige Entwicklungsmaßnahmen auszugleichen. 

Projektvideos unseres Partners First Climate 

Aktuell werden überwiegend folgende Projekt gefördert:

Weltweit stehen Schulen vor großen Herausforderungen. In vielen Fällen sind die grundsätzlichen Voraussetzungen zur Wahrung von Gesundheit und Sicherheit der Schülerinnen und Schüler nicht gegeben.

Die Bereitstellung von sauberem Wasser ist beispielsweise eine tägliche Herausforderung, und das Abkochen von Wasser aus unsicheren Quellen oft die einzige Option.


Projektportrait Kenia

Gegenstand des Projektes ist es, die Verbreitung energieeffizienter Kochherde in Uganda zu fördern 
und zu unterstützen. Die speziell für das Projekt entwickelten Kochherde sind simpel, aber haltbar 
und effektiv. Im Vergleich zu den traditionellen offenen Feuerstellen ermöglichen die neuen Metall-
kochherde eine Brennstoffeinsparung von 35 bis 50 %. Für die Haushalte bedeutet das eine 
deutliche Kostenersparnis.


Das Kochen am offenen Feuer birgt weiterhin erhebliche Risiken für die Gesundheit der Menschen in 
Uganda. So steigt durch das regelmäßige Einatmen von Rauch das Risiko von ernsten Atemwegs- und 
Augenerkrankungen. 


Projektportrait Uganda

Aufgrund der rasch wachsenden Bevölkerung und Wirtschaft wird sich der Energiebedarf Indiens bis 2025 voraussichtlich mehr als verdoppeln. Obwohl das Land über eines der größten Potenziale für erneuerbare Energien weltweit verfügt, ist Indien immer noch stark von fossilen Brennstoffen abhängig. Gleichzeitig gehört Indien zu den Ländern, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind: Dürren, Ernteausfälle und Überschwemmungen sind bereits jetzt ein großes Problem auf dem Subkontinent und ihre Auswirkungen werden sich in naher Zukunft voraussichtlich weiter verstärken.


Eine Verbesserung der Energieversorgung auf ökologisch nachhaltige Weise ist für Indien von entscheidender Bedeutung. Projekte wie das Solarkraftwerk in Maharashtra und in Karnataka tragen dazu bei, den Energiemix zu diversifizieren und die Abhängigkeit Indiens von fossilen Brennstoffen zu verringern.


Projektportrait Maharashtra

Projektportrait Karnataka

Die rasante Entwicklung Indiens hat seit der Jahrhundertwende zu einer Verdopplung des Energieverbrauchs geführt. Jedoch wird die steigende Nachfrage in Indien überwiegend durch fossile Energieträger gedeckt, weshalb das Land der weltweit drittgrößte CO2-Emittent ist. Zwar hat seit 2000 eine halbe Milliarde Menschen Zugang zur nationalen Stromversorgung erhalten, doch Schätzungen zufolge trifft das auf 240 Millionen Inder immer noch nicht zu – das entspricht fast einem Viertel aller Menschen ohne Stromzugang weltweit.


Ziel des Projekts in Karnataka ist die Realisierung eines Windkraftprojekts in den Dörfern rund um Gurmitkal Mandal im Distrikt Yadgir, der an der Westküste Indiens liegt. Die installierte Gesamtkapazität der Anlagen beträgt 60 MW, und das Projekt sieht jährliche Emissionsreduktionen von 971.000 Tonnen CO2 vor. Ausgehend vom durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch in Indien wird allein diese Anlage den Strombedarf von über 100.000 Indern pro Jahr nachhaltig decken.


Projektportrait Karnataka

Ergänzen Sie Ihr Mainova-Produkt

Investieren Sie in internationale Klimaschutzprojekte. Erdgas KlimaPlus ist eine Zusatzvereinbarung und kann mit einem Mainova-Gasprodukt genutzt werden. Ausnahme ist das zertifizierte Produkt Mainova Gas Bio, das wir Großkunden anbieten. Wenn Sie bereits Mainova-Gas beziehen, können Sie die Zusatzvereinbarung jederzeit zusätzlich bestellen. Den Vertrag finden Sie unter „Downloads“.

Neukunden wählen zunächst ein passendes Produkt aus und ergänzen dieses dann im Rahmen der Bestellung mit Erdgas KlimaPlus.

Wir beraten Sie gerne

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  • Kontaktieren Sie uns bei einem Erdgasverbrauch bis zu 1,5 Millionen Kilowattstunden pro Jahr
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Häufig gestellte Fragen

Erdgas KlimaPlus ist eine Zusatzvereinbarung, gültig für jeden Mainova Erdgastarif mit Ausnahme von Mainova Gas Bio. Mit dieser Zusatzoption leisten Sie einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz.

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Pro Kilowattstunde wird ein fixer Aufschlag von 0,35 ct (brutto) erhoben. Ein vergleichsweise geringer Beitrag mit großem Effekt.

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In Ihrer Rechnung sehen Sie den fixen Aufschlag als separat aufgelistete Position „KlimaPlus". In Ihrer Anlage zur Rechnung finden Sie einen „Berechnungsnachweis Erdgas".

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Die Klimaschutzoption läuft auf unbestimmte Zeit und kann mit einer Frist von zwei Wochen zum Monatsende schriftlich gekündigt werden.

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Das Angebot Erdgas KlimaPlus stellt eine Zusatzvereinbarung dar und kann nur in Verbindung mit einem Erdgastarif von Mainova genutzt werden. Neukunden können Erdgas KlimaPlus während der Bestellung ihres Erdgastarifs direkt mit auswählen. Bestandkunden finden die Zusatzvereinbarung zum bequemen Ausdrucken unter „Downloads“.

Bei Bestandskunden erfolgt die Umstellung am Folgetag der Auftragserteilung. Wenn Sie von einem anderen Energielieferanten zu Mainova wechseln, müssen Sie mit bis zu drei Wochen rechnen – auch abhängig von Ihren aktuellen Vertragsvereinbarungen. Die Zusatzvereinbarung gilt ab dem bestätigten Lieferbeginn.

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Mainova Erdgas KlimaPlus ist im gesamten Vertriebsgebiet von  Mainova verfügbar.

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Treibhausgase haben eine globale Schädigungswirkung – für den Klimaschutz ist es irrelevant, wo Emissionen entstehen bzw. vermieden werden. Hieraus ergibt sich mit Mainova Erdgas KlimaPlus die Möglichkeit, unvermeidbare Emissionen von Treibhausgasen an einem Ort durch zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen an einem anderen Ort auszugleichen. Die beim Erdgasverbrauch entstehenden Emissionen werden berechnet und anschließend werden in einer entsprechenden Menge sogenannte Emissionsminderungszertifikate gekauft.

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Kohlenstoffdioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff und entsteht bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen. Dazu gehören alle fossilen Energieträger wie zum Beispiel Öl, Erdgas oder Kohle.

Der CO2-Faktor gibt an, wie viel Kilogramm CO2 je verbrauchter Kilowattstunde Gas entsteht. So verursacht eine vierköpfige Familie mit einem Gasverbrauch von 12.000 Kilowattstunden pro Jahr etwa 2.424 kg CO2 (entspricht 0,202 kg CO2/kWh).

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Da es für die Atmosphäre irrelevant ist, an welchem Ort CO2 ausgestoßen bzw. eingespart wird, ist es ökonomisch sinnvoll, den Ausstoß einer gewissen Menge an Treibhausgasen, der hier unvermeidbar ist, an einem anderen Ort zu vermeiden. Das kann zum Beispiel durch die Errichtung und den Betrieb eines Windparks anstelle eines Kohlekraftwerkes geschehen.

Durch die Einspeisung von regenerativ erzeugtem Stroms in das Netz wird konventionell erzeugter (CO2-intensiver) Strom verdrängt, was die Treibhausgasemissionen reduziert. Diese Reduktionen werden in Form von Zertifikaten verbrieft und verkauft – ein Zertifikat steht für eine vermiedene Tonne Treibhausgasemissionen. Ein wesentlicher Faktor ist, dass ein Projekt nur deshalb umgesetzt wird, weil es die zusätzliche Finanzierung durch den Zertifikateverkauf erhält. Das Geld aus dem Verkauf ist ausschlaggebend für die Realisierung, da es die Wirtschaftlichkeit entscheidend steigert oder dazu beiträgt, essentielle Projekthürden zu überwinden.

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Unter Federführung des WWF haben Umweltexperten und Wissenschaftler einen „Gold-Standard" entwickelt, der sicherstellt, dass die Projekte langfristig sowohl klima- als auch entwicklungspolitisch sinnvoll sind und mit tatsächlich positiven Umweltauswirkungen durchgeführt werden. Der Gold-Standard ist der erste unabhängige Qualitätsstandard für Treibhausgasminderungsprojekte. Der Gold-Standard gibt so den Gastländern und der Öffentlichkeit die Sicherheit, dass die Projekte neue und zusätzliche Investitionen in nachhaltige Energiedienstleistungen bewirken.

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Geförderte Emissionsminderungsprojekte können unterschiedlichster Art sein. Alle Projekte müssen in der Qualität dem so genannten Gold-Standard entsprechen. So gibt es z.B. Projekte im Bereich erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Treibhausgasauffang (Methan). Projekte, bei denen erneuerbare Energien zum Einsatz kommen, sind weit verbreitet und sehr beliebt.

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Üblicherweise befinden sich Emissionsminderungsprojekte in Entwicklungs- oder Schwellenländern. Hierfür gibt es zwei Gründe. Zum einen ist die Durchführung von Emissionsminderungsprojekten in diesen Ländern in der Regel deutlich kosteneffizienter als in entwickelten Industrieländern. So lässt sich eine hohe Klimaschutzwirkung zu relativ geringen Kosten realisieren. Zum anderen profitieren die ländlichen Regionen, in denen die Projekte meist stattfinden, auch gesellschaftlich von den Maßnahmen. Klimaschutzprojekte haben fast immer positive Effekte auf die direkte Umwelt, die Stromversorgung, die Beschäftigungssituation, die Infrastruktur und das technologische Know-how in der Region.

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Mit der unwiderruflichen Stilllegung der CO2-Zertifikate wird sichergestellt, dass die für Klimaschutz-Aktivitäten verwendeten CO2-Zertifikate nicht weiterverkauft, sondern dem CO2-Markt auf Dauer entzogen werden. Die Glaubwürdigkeit von Klimaschutz-Aktivitäten ist wesentlich von diesem Prozess abhängig. Deshalb hat unser Partner First Climate einen transparenten Stilllegungsprozess definiert, der durch unabhängige Dritte verifiziert wird. First Climate kauft Emissionsminderungsgutschriften aus einem gewählten Emissionsminderungsprojekt und lässt sie entweder intern von einem beauftragten Treuhänder oder extern durch bestehende Register stilllegen. Der Ankauf und die Stilllegung der Zertifikate in den erforderlichen Mengen wird regelmäßig durch den TÜV NORD überprüft.

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Erfolgreiche Energiepartnerschaft

Energielösungen ganz im Sinne der Nachhaltigkeit: Das 58.000 Zuschauer fassende Stadion, Heimat von Eintracht Frankfurt, wird von Mainova mit Ökoenergie versorgt. Zukünftig kommt ein Teil des Stroms direkt vom eigenen Dach.

Referenz Deutsche Bank Park