
ebm-papst Gruppe
PPA: Grünstrom direkt vom Energieversorger
Maßgeschneidertes Stromlieferkonzept
Die ebm-papst Gruppe ist ein weltweit führender Hersteller von Ventilatoren und Motoren. Mithilfe eines maßgeschneiderten Stromlieferkonzepts von Mainova samt Power Purchase Agreement (PPA) kommt das Unternehmen seinen ambitionierten Klimazielen einen großen Schritt näher.
Produkte und Lösungen auch für die Energiewende

Ob im Tiefkühlregal im Supermarkt, in der Lüftungsanlage im Büro, in der Wärmepumpe im Garten oder zur Kühlung im Rechenzentrum: Täglich kommen Menschen unbemerkt an vielen Stellen mit Produkten und Lösungen von ebm-papst in Berührung. Das Unternehmen aus dem schwäbischen Mulfingen ist in vielen Segmenten ein Weltmarktführer, der das Leben auf der Arbeit oder in den heimischen vier Wänden komfortabler macht. Dafür sorgen Ventilatoren, Gebläse, Pumpen und Motoren, die ebm-papst mit etwa 13.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 27 Produktionsstätten sowie 49 Standorten – unter anderem in Deutschland, China und den USA – herstellt. Auch bei der Gestaltung der Energiewende ist das Unternehmen an vielen Stellen aktiv, sei es mit Ventilatoren für Wärmepumpen, Kühlsystemen für hochleistungsfähige Elektroladestationen oder Gebläse für mit Wasserstoff betriebene Heizkessel.
Ambitionierte Nachhaltigkeitsziele
„Engineering a better life“ lautet der Unternehmenszweck. Er verbildlicht das Ziel, einen Beitrag zu einer besseren Zukunft zu leisten. Daher hat sich ebm-papst auch im Jahr 2023 der Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen. Die wissenschaftsbasierte Klimaschutzorganisation bewertet, verifiziert und validiert die Nachhaltigkeitsziele seiner Teilnehmer. So stellt ebm-papst ein kontinuierliches Monitoring seiner Klimaentwicklung sicher. Das Ziel ist die klimaneutrale Produktion im Geschäftsjahr 2025/26, was einer Klimaneutralität in den Bereichen Scope 1 und Scope 2 entspricht.
100 % Strom aus nachhaltigen Energiequellen
Bei diesem Vorhaben erhält das Unternehmen Unterstützung von Mainova und hat ein Power Purchase Agreements (PPA) mit dem Frankfurter Energieversorger abgeschlossen. Mit diesem langfristigen Stromliefervertrag deckt das 1963 gegründete Familienunternehmen für seine deutschen Standorte seit Januar 2025 20 % seines Strombedarfs mit grünem Strom aus dem von Mainova betriebenen Solarpark Boitzenburger Land in der Uckermark. Die übrigen 80 % liefert der Energiedienstleister per Portfoliovertrag mit grünen Herkunftsnachweisen aus Wind- und Solaranlagen in Deutschland, die nicht älter als 15 Jahre sind. Dank dieser Energielösung bezieht ebm-papst Deutschland seit Januar 2025 seinen Strom nachweislich zu 100 % aus modernen nachhaltigen Energiequellen aus deutscher Erzeugung.

Wie funktioniert ein PPA?
PPA steht für Power Purchase Agreement, also für einen langfristigen Stromliefervertrag. Dabei garantiert Mainova, über einen mit dem Kunden vereinbarten Zeitraum eine bestimmte Menge Strom zu einem fixierten Preis zu liefern – bei ebm-papst 20 % des Strombedarfs über 9 Jahre. Dieser Strom stammt aus einem fest definierten Standort, an dem erneuerbare Energien erzeugt werden, in diesem Fall aus dem PV-Park Boitzenburger Land. Diese Lösung hilft dem Unternehmen dabei, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Hinzu kommen mehr Unabhängigkeit von den volatilen Energiemärkten und finanzielle Planungssicherheit dank des stabilen Strompreises.
Passgenaue Berechnung für den individuellen Bedarf
Die Strommenge aus dem PPA in Höhe von 20 % hat Mainova gemeinsam mit dem Kunden passgenau nach dem individuellen Bedarf berechnet: Sie deckt die Strom-Grundlast von ebm-papst in Deutschland. Würde das Unternehmen mehr Strom direkt aus dem PV-Park Boitzenburger Land beziehen, entstünde an Wochenenden und Feiertagen ein Überschuss, der wieder verkauft werden müsste.
ebm-papst: Mainova erfüllt alle Anforderungen
Der Impuls, sich nach einem Partner für ein PPA umzusehen, entstand im eigenen Haus. Markus Mettler, Director Technical Operations & Real-Estate-FM, brachte aus seiner Verbandsarbeit beim Klimaschutz-Unternehmen e.V. die Idee mit, den Strom direkt bei einem Stromerzeuger mithilfe eines PPAs zu beziehen und sich so unabhängiger von den schwankenden Preisen an den Energiemärkten zu machen. Klaus Wittmann, Director Corporate Sustainability ESG, ergänzte diesen Vorschlag um die Perspektive, bei den darüber hinaus benötigten Herkunftsnachweisen auf einen hohen deutschen Standard zu setzen, der im Einklang mit der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie steht. Diese ist auf emissionsfreien, grünen Strom ausgelegt. Gemeinsam mit Stefan Stückle, der als Director Indirect Purchasing den Einkauf mitverantwortet, wusste das dreiköpfige Team also genau, was es wollte. Aber das Trio hatte ein Problem. Es fand keinen Anbieter, der eine Lösung entwickeln konnte, die den rechtlichen und bilanziellen Anforderungen von ebm-papst entsprach. Bis nach 1,5 Jahren der Suche der Kontakt zu Mainova zustande kam. Die drei resümieren: „Mainova war der einzige Anbieter, der ein Produkt im Angebot hatte, das alle Anforderungen erfüllte, und vor allem die Bilanzierung und das Abführen von Steuern übernimmt. ebm-papst muss daher nur den tatsächlich verbrauchten Strom bezahlen. Um alles Weitere kümmert sich Mainova. Wir sind stolz darauf, eine Lösung auf die Beine gestellt zu haben, die sowohl ökonomisch als auch nachhaltig sinnvoll ist.“
Das Power Purchase Agreement mit Mainova ist für uns ein wichtiger Schritt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie.
Der Solarpark Boitzenburger Land


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