Innenansicht eines Rechenzentrums, Logo Equinix

Equinix Rechenzentren

Grüner Strom für die Digitalisierung

Infrastrukturen für die digitale Welt

Co-Location, Hyperscale, Interconnection, Clouddienste: Wer sich mit Equinix beschäftigt, begegnet sehr schnell einer ganzen Reihe von Fachbegriffen aus der Welt der Digitalisierung und ihrer Dienstleistungen. Damit diese digitale Welt funktioniert, braucht es Infrastrukturen. Equinix zum Beispiel, 1998 in den USA gegründet, ist auf dem gesamten Globus präsent und betreibt mehr als 260 Rechenzentren auf fünf Kontinenten – Stand: Mai 2024. Dieser Hinweis ist wichtig, denn die Branche wächst mit hoher Geschwindigkeit. Der Firmenname geht übrigens zurück auf die Gründungsidee, Rechenzentren zu betreiben, die nicht von einem der großen Netzbetreiber abhängig sind. Eine „equal neutral internet exchange“ sollte her. Equinix war geboren.

Neun Rechenzentren allein in Frankfurt

Jens Peter Feidner ist Managing Director bei Equinix Germany. Er sagt über die Branche: „Genauso wie Straßen und Brücken die physische Infrastruktur bilden, stellen Rechenzentren die digitale Infrastruktur bereit. Auf ihr ist die moderne Wirtschaft und Gesellschaft aufgebaut.“ Feidners berufliche Heimat ist Frankfurt. Hier schlägt das Herz des Internets in Deutschland, denn in der Mainmetropole arbeitet der Internetknotenpunkt DE-CIX, der wiederum – unter anderem – mithilfe der Rechenzentren von Equinix läuft. Der DE-CIX macht regelmäßig von sich reden, wenn mal wieder ein neuer Rekord im Datendurchfluss geknackt wird. Zuletzt war dies am 16. April 2024 der Fall, als erstmals die Schallmauer von 17 Terabit durchbrochen wurde, die innerhalb einer (!) Sekunde durch den Internetknoten liefen. Dies entspricht 5,7 Mio. Videos in HD-Qualität oder 3,9 Mrd. beschriebener DIN-A4-Seiten, die einen Stapel von 420 km Höhe bilden würden. Equinix betreibt aktuell in Frankfurt insgesamt neun Rechenzentren. Sie sorgen dafür, dass unser digitaler Alltag funktioniert, Unternehmen ihre Dienstleistungen anbieten oder die Cloud nutzen, E-Mails verschickt, Navigationssysteme bedient oder Streaming-Angebote genossen werden können.

Innenansicht eines Equinix Rechenzentrums

Mainova stärkt das Rückgrat der Digitalisierung

Equinix ist also ein Rückgrat der Digitalisierung. Und braucht seinerseits Unterstützung, damit dieses Rückgrat kraftvoll, stabil und resilient in Form ist. Einer der Partner, auf dessen Kompetenz, Expertise und Zuverlässigkeit Equinix seit vielen Jahren baut, ist Mainova. Denn eine der wesentlichen Voraussetzungen für das Geschäft von Equinix ist eine zuverlässige Stromversorgung, damit die Rechenzentren 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr verfügbar sind.
Mainova beliefert die deutschen Gesellschaften von Equinix bereits seit 2014 – mittlerweile mit jährlich fast 700 Mio. kWh Strom aus 100 % erneuerbaren Energien. Seit 2020 unterstützt der Frankfurter Energiedienstleister seinen Kunden zusätzlich mit einer passgenauen Lösung im Bereich Mobilität. Mit dem Mainova eCarsharing und der Mobilitätslösung Hop-On sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Equinix am Standort Frankfurt mit umweltfreundlichen Fahrzeugen unterwegs, die sie in ihrer Freizeit zu günstigen Preisen auch privat nutzen und ganz einfach via App buchen können. Hier bietet Mainova gebündelte Kompetenz aus einer Hand und kümmert sich um alle Prozessschritte – von der Bereitstellung der Fahrzeuge über Service und Wartung bis hin zur Abrechnung.

Daten und Fakten zur Nachhaltigkeit bei Equinix

1

Mio. t

CO2 konnte Equinix von 2014 bis 2023 mit Mainovas Ökostrom vermeiden

3

E-Autos

ermöglichen am Standort Frankfurt umweltfreundliche Mobilität

700

Mio. kWh

Ökostrom pro Jahr liefert Mainova in etwa an die deutschen Gesellschaften von Equinix

Dank der langfristigen und starken Partnerschaft mit Mainova versorgen wir unsere deutschen Rechenzentren mit nachhaltiger und sauberer Energie, wovon wiederum auch unsere Kunden profitieren.

Eigener 110kv-Anschluss und Mitglied im BEEN

Die Reihe der Beispiele für die Vitalität der Partnerschaft zwischen Equinix und Mainova setzt sich fort. Für den Campus Nordost in der Friesstraße hat Mainovas Tochterunternehmen NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH einen direkten Anschluss ans 110kV-Netz realisiert, „zur sicheren und effizienten Versorgung“, wie Mainova-Vorstand Peter Arnold erläutert: „So profitieren Rechenzentrumsbetreiber wie Equinix vom Ausbau der Stromnetze durch Mainova. Dieser gewährleistet das weitere Wachstum der Metropolregion Rhein-Main.“ Feidner kommentierte diesen Schritt wie folgt: „Um dem wachsenden Bedarf nachzukommen, investieren wir kontinuierlich in den Ausbau unserer Rechenzentren in Frankfurt. Der direkte Anschluss an das Netz der NRM stellt eine neue Dimension der Zusammenarbeit und die Basis für die langfristige und nachhaltige Weiterentwicklung unseres Campus Nordost dar. Gemeinsam mit der NRM treiben wir die Expansion in Frankfurt weiter voran.“

Impulse für mehr Energieeffizienz

Last but not least, ist Equinix schon seit vielen Jahren Mitglied im von Mainova organisierten Business Energieeffizienz-Netzwerk (kurz: BEEN). Dort sind 18 Unternehmen aus der Rhein-Main-Region zusammengeschlossen, die Energie sparen, Prozesse optimieren und Effizienzen heben möchten. Ein Impuls für Equinix aus diesem Netzwerk war die Durchführung eines Lichtaudits, bei dem das Beleuchtungskonzept analysiert und Energiesparvorschläge gemacht wurden.

Wir haben daraufhin an vielen Stellen auf LEDs umgestellt. Das ist ein Investment, das sich auch finanziell bezahlt macht. Die Umstellung amortisiert sich schon nach wenigen Jahren.

Energieeffizienz steigern

Den Energieverbrauch senken – dafür steht das Business Energieeffizienz-Netzwerk. Als Initiator unterstützt Mainova die Netzwerk-Firmen aktiv.

Business Energieeffizienz-Netzwerk

Stärkung der Nachhaltigkeitsstrategie

„Future First“: So lautet die Vision der Nachhaltigkeitsstrategie von Equinix. Sie soll Mitarbeiter und Partner anspornen, so Equinix auf seiner Webseite, „von einer besseren Zukunft zu träumen und dann das Nötige zu tun, um diesen Traum zu verwirklichen“. Bis 2030 will Equinix global klimaneutral sein und hat zum Beispiel den Climate Neutral Date Centre Operator Pact ins Leben gerufen. Feidner sagt: „Als Rechenzentrumsbetreiber nehmen wir die Herausforderungen rund um den Klimaschutz ernst. Equinix treibt eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie voran, um seine Energiebilanz durchgehend zu optimieren. Dies ist eng in unserer Unternehmenskultur verwurzelt.“
Dass dies kein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Praxis ist, sieht jeder, der Feidners Social-Media-Kanäle oder den Newsroom von Equinix verfolgt:

  • Das Unternehmen erhielt die Auszeichnung „Energy Efficiency Award 2023“ der Deutschen Energie-Agentur (dena)
  • Mit einem Start-up aus Darmstadt wird an der KI-basierten Effizienzverbesserung der Kühlung der Rechenzentren gearbeitet
  • Bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 werden die Wassersportarten von der Wärmerückgewinnungen eines Pariser Rechenzentrums von Equinix profitieren
  • Die Abwärme von drei Frankfurter Rechenzentren soll ab 2025 rund 1.000 Haushalte in der Bizonalen Siedlung in Frankfurt-Griesheim kostenneutral versorgen

Auch die Dienstleistungen von Mainova fügen sich nahtlos in die Strategie „Future First“ ein und unterstützen Equinix dabei, die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Langfristig möchte das Unternehmen seinen gesamten globalen Energiebedarf zu 100 % über erneuerbare Energien decken – und bis 2030 global klimaneutral sein. Und ist auf einem guten Weg. Im Jahr 2022 lag die Quote weltweit bei 96 %. In Deutschland sind die 100 % schon erreicht. Auch dank Mainova.

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Christian Flöring

Vertriebsmanager
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