Fleischversorgungszentrum (FVZ) im Frankfurter Osthafen

Mit der Sonne kühlen

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Ingo Freund ist technischer Betriebsleiter beim Fleischversorgungszentrum (FVZ) im Frankfurter Osthafen und hat alle Hände voll zu tun. Als Ansprechpartner für die vor Ort tätigen Händler kümmert er sich auf dem rund 25.000 m² großen Areal um fast alles, von Bodenbelägen bis hin zu einem neuen Farbleitsystem für die drei großen Hallen. Die 20 Betriebe auf dem Gelände decken nahezu das gesamte Lebensmittelportfolio ab. Auch Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind Themen, an denen Freund und sein sechsköpfiges Team arbeiten.

Klimafreundliche Kühlung

Auf zwei der drei großen Hallendächer ist eine PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von 199,06 kWp aktiv. Knapp 600 Module auf rund 1000m² sorgen dafür, dass rund 190.000 kWh Strom pro Jahr vor Ort erzeugt und direkt verbraucht werden. So wird der Ausstoß von 100 Tonnen CO2 vermieden. Die erzeugte Strommenge deckt nahezu vollständig den Energiebedarf der Tiefkühlanlage in einer der drei großen Hallen auf dem Gelände des FVZ.

Die PV-Anlagen bestehen aus 566 Modulen und acht Wechselrichtern und ist für das FVZ ein weiterer Baustein auf dem Weg hin zu einer Versorgung, die Zuverlässigkeit und Umweltschutz kombiniert. Ein vor Ort laufendes BHKW war die erste Maßnahme in Richtung autarker Energielösungen. Bei der PV-Lösung der Mainova AG hat Freund neben dem Aspekt Klimaschutz auch die schnelle Amortisationszeit überzeugt. Er geht davon aus, dass sich die Anlagen bereits nach ca. 7,5 Jahren auch monetär rechnen. Für die Umwelt hat sich der Schritt natürlich schon jetzt gelohnt.

Es sieht stark danach aus, dass wir die Kälteanlage in Zukunft nahezu komplett autark betreiben können. Wir können uns gut vorstellen, mit der Mainova weitere PV-Lösungen zu realisieren. Dachfläche haben wir noch genug.

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André Kaufmann

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