Die kommunale Energieplanung ist der Schlüssel

23.06.2022

2 Minuten

Deutschland will in zwei Jahren Gas ausschließlich aus anderen Ländern, als der Russischen Föderation beziehen. In 13 Jahren will Frankfurt eine klimaneutrale Stadt sein.

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Deutschland will in zwei Jahren Gas ausschließlich aus anderen Ländern, als der Russischen Föderation beziehen. In 13 Jahren will Frankfurt eine klimaneutrale Stadt sein. Die Bundesregierung plant, dass Deutschland ab 2045 klimaneutral ist. Damit sind einige prominente Meilensteine gesetzt. Die Wege zu den einzelnen Meilensteinen müssen nun zielgerichtet gegangen werden. Die Zeit läuft.

Ein Plan für das Energiesystem der Zukunft

Wir müssen den Weg in ein Energiesystem mit erneuerbaren Energiequellen zunehmend schneller gehen. Gleichzeitig muss die zukünftige Energieversorgung umsetzbar, sicher und für die Menschen auch bezahlbar bleiben. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es einer umsichtigen kommunalen Energieplanung. Sie vereint den zukünftigen Energiebedarf der Menschen und Unternehmen in einer Stadt, ob (Fern-)Wärme oder Strom und die hierfür notwendigen Maßnahmen unter einem Dach. 

Mainova ist der Zukunftsarchitekt

Im Boden der Stadt liegt die wichtigste Infrastruktur für die Energiewende: über 14.500 Kilometer an Versorgungsleitungen. Das entspricht der Strecke von Deutschland nach Australien. Zusammen mit den Kraftwerken und Energieanlagen sowie der Erfahrung und Innovationskraft ist Mainova der zentrale Zukunftsarchitekt an der Seite Frankfurts. Nirgendwo in Frankfurt ballen sich Energietechnik und Erfahrung so, wie bei Mainova. 

Frankfurt innovativ dekarbonisieren

Eine wirksame CO2-Reduktion erfordert insbesondere in urbanen Ballungsräumen innovative Konzepte und eine diversifizierte Energieerzeugung. Hierzu zählt beispielsweise das Wärmekonzept von Mainova im Frankfurter Wohnquartier Westville, bei dem unter anderem die Abwärme aus dem benachbarten Rechenzentrum zur Versorgung des Viertels genutzt wird.

Individueller Technologie-Mix ist die Lösung

Würde man alle Gebäude in Frankfurt auf Wärmepumpen als Heiztechnik umstellen („elektrifizieren“), müsste man die Leistung des Frankfurter Stromnetzes mehr als verdoppeln. Die Folge: Frankfurt würde auf Jahre zur Dauerbaustelle. Die Lösung liegt daher vielmehr in einem Mix verschiedener Technologien. Denkbar sind Heizungen als Hybridsysteme: Die Wärmepumpe läuft, solange sie effizient arbeitet. Wird es zu kalt und die Wärmepumpe ineffizient, übernimmt der Gaskessel. Wo es möglich ist, nutzt das Haus die Fernwärme. Dabei wird stets der optimale Energieträger für das jeweilige Gebäude zum Einsatz kommen. So können verschiedene Infrastrukturen jeweils einen Anteil zur klimaneutralen Gebäudewärme leisten. Zusammen mit Wasserstoff anstelle von Erdgas wird daraus eine zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung. Und das klimaneutral.

Gemeinsam die Energiewende angehen

Frankfurt wird klimaneutral - daran besteht kein Zweifel. Dieses Ziel werden Mainova und die Stadt Frankfurt gemeinsam erreichen. Grundlage hierfür ist der Dialog und eine Vertiefung der bestehenden Partnerschaft. Die gemeinsame Arbeit daran hat bereits begonnen. Mainova hat die zukunftsfähige Infrastruktur und das Wissen für den Weg zur klimaneutralen Stadt Frankfurt. Und dieses Potenzial möchte Mainova gemeinsam mit der Stadt realisieren. Für die Energieversorgung von morgen.

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