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Fernwärme für Frankfurt

Mit unserer Fernwärme heizen Sie zuverlässig und umweltschonend

  • Schlüssel für eine bezahlbare und zunehmend erneuerbare Wärmeversorgung bei fairen und transparenten Preisen
  • Vollständiger Umstieg auf klimaneutrale Wärmequellen bis 2040
  • Kontinuierlicher Netzausbau und weitere Verdichtung in Bestandsgebieten

Schrittweise zu klimaneutraler Fernwärme

Fernwärme ist schon heute eine der umweltschonendsten Arten zu heizen. Durch Kraft-Wärme-Kopplung werden in den Kraftwerken Wärme und Strom gleichzeitig produziert – der Brennstoff wird somit optimal eingesetzt. Besonders in Gebieten mit dichter Bebauung ist Fernwärme geeignet. Mainova ist im Wärmesektor gut aufgestellt. Mit einer Gesamtnetzlänge von über 300 km deckt das Wärmenetz in Frankfurt bereits große Teile der Innenstadt und weiterer Zentren nördlich und südlich des Mains ab. Es gewährleistet derzeit ca. 25 % des Wärmebedarfs der Stadt. Dabei wird zwischen dem Fernwärmenetz als Netzverbund und den einzelnen dezentralen Nahwärmelösungen unterschieden.

Für das Gelingen der Wärmewende in Frankfurt spielt Fernwärme künftig aber eine noch größere Rolle: Auf unserem Weg in eine klimafreundliche Zukunft werden wir die Erzeugung schrittweise dekarbonisieren und Kundinnen und Kunden zunehmend mit klimaneutraler Wärme versorgen.

Ausbau der Fernwärme und die großen Chancen für die Dekarbonisierung

Finanziert von der Europäischen Union (Next Generation EU), gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

 Die konsequente Umstellung auf erneuerbare Wärme und der gleichzeitige Ausbau der Fernwärme sind zwei wesentliche Bausteine für die Wärmewende in Frankfurt. Im Einklang mit unserer eigenen Dekarbonisierungsstrategie sehen wir bis 2040 den vollständigen Umstieg auf klimaneutrale Wärmequellen für die Fernwärmeerzeugung vor. Wie dieses Ziel erreicht werden soll, beschreibt der Fernwärme-Transformationsplan. Die Erstellung des Fernwärme-Transformationsplans wurde mit Mitteln aus der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt. Diese Maßnahme ist Teil des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP), der aus Mitteln der Aufbau und Resilienzfazilität (ARF) der Europäischen Union, NextGenerationEU, finanziert wird.

Er zeigt die schrittweise Vergrünung sowie das weitere Ausbaupotenzial auf und ist eine wesentliche Grundlage für die Kommunale Wärmeplanung der Stadt Frankfurt. Diese ist das zentrale Instrument, um die künftige Infrastruktur zu definieren – also der Rahmen für die gesamte Wärmeversorgung der Stadt. Als wichtige Gemeinschaftsaufgabe wird die Wärmewende in kleineren und größeren Schritten erfolgen. Das heute mehr als 310 km umfassende Fernwärmenetz soll dabei um bis zu 450 km erweitert werden. Gleichzeitig sollen Gebiete, die bereits mit Fernwärme versorgt sind, verdichtet werden, damit noch mehr Kundinnen und Kunden profitieren. Um diese Ziele zu erreichen, müssen viele Voraussetzungen stimmen, große Herausforderungen zusammen bewältigt und hohe Investitionen getätigt werden – doch wir sehen ein Potenzial der Fernwärme von etwas über 40 % am Wärmebedarf Frankfurts als realistisch an. Dabei beachten wir immer den Dreiklang: Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit.

Wesentliche Ziele für die Fernwärme in Frankfurt

100

klimaneutral

soll unsere Fernwärmeerzeugung in Frankfurt bis 2040 sein

450

neue Leitungen

planen wir langfristig für den Gesamtausbau der Fernwärme

40

des Wärmebedarfs

Frankfurts sollen im Zielbild durch Fernwärme gedeckt werden

Entwicklung der Fernwärme in Frankfurt

  • Aktuelle Versorgungsgebiete
  • Neue Versorgungsleitungen und Ankerkunden
  • Ausbau- und Verdichtungsgebiete
Übersichtskarte Fernwärme in Frankfurt Status quo

Legende

Aktuelle Versorgungsgebiete

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Übersichtskarte Fernwärme in Frankfurt Ausbau Leitungen

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Aktuelle Versorgungsgebiete

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Neue Versorgungsleitungen

Neue Versorgungsleitungen

Ankerkunden

Ankerkunden

Übersichtskarte Fernwärme in Frankfurt Ausbau

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Aktuelle Versorgungsgebiete

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Ausbau- und Verdichtungsgebiete

Ausbau- und Verdichtungsgebiete

  • Aktuelle Versorgungsgebiete
  • Neue Versorgungsleitungen und Ankerkunden
  • Ausbau- und Verdichtungsgebiete
Übersichtskarte Fernwärme in Frankfurt Status quo

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Aktuelle Versorgungsgebiete

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Übersichtskarte Fernwärme in Frankfurt Ausbau Leitungen

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Aktuelle Versorgungsgebiete

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Neue Versorgungsleitungen

Neue Versorgungsleitungen

Ankerkunden

Ankerkunden

Übersichtskarte Fernwärme in Frankfurt Ausbau

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Aktuelle Versorgungsgebiete

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Ausbau- und Verdichtungsgebiete

Ausbau- und Verdichtungsgebiete

Die Vorteile von Fernwärme

Die Vorteile der Fernwärme gegenüber Heizöl und Erdgas überwiegen durch Wirtschaftlichkeit, Komfort und Sauberkeit:

Transparent

Die Preisgestaltung der Fernwärme ist transparent und nachvollziehbar.

Platzsparend

Statt Heizungskessel, Schornstein, Öl- oder Gastanks wird eine kompakte Hausübergabestation verbaut.

Komfortabel

Es besteht ein geringerer Wartungsaufwand gegenüber konventionellen Heizsystemen.

Gefördert

Die Nutzung von Fernwärme wird mit attraktiven Zuschüssen gefördert.

Sicher

Die Sicherheit für Kundinnen und Kunden steigt, da keine brennbaren Energieträger im Haus sind.

GEG-konform

Fernwärme erfüllt die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes an zukünftige Heizsysteme.

Fernwärme kann nicht nur in Neubauten, sondern mit ihren hohen Vorlauftemperaturen auch gut für die Versorgung von Bestandsgebäuden eingesetzt werden. Eine Entscheidung für Mainova Fernwärme reduziert schon heute die CO2-Emissionen des versorgten Gebäudes deutlich. Der niedrige Primärenergiefaktor wirkt sich positiv auf die energetische Bewertung des Gebäudes aus.

Fernwärmeverbund in Frankfurt: effizient und umweltschonend

Im Jahr 2017 haben wir einen neuen Kraftwerksverbund in Betrieb genommen. Dafür haben wir die bestehende Anlagentechnik modernisiert und unsere Heizkraftwerke (HKW) Messe, West und Niederrad sowie das Müllheizkraftwerk (MHKW) in der Nordweststadt  über eine 13,5 Kilometer lange Fernwärmeleitung miteinander verbunden. So können die einzelnen Erzeugungsanlagen flexibel und effizient aufeinander abgestimmt werden.  Dadurch wird nicht nur die Auslastung der Kraftwerke optimiert, auch die CO2-Emissionen sinken um 100.000 Tonnen jährlich.                   

                   
 

Dazu haben wir unter anderem den Main zwischen dem Universitätsklinikum am Niederräder Ufer und dem gegenüberliegenden Ufer im Gutleutviertel unterdükert und das Gleisvorfeld des Frankfurter Hauptbahnhofs untertunnelt – und das bei laufendem Betrieb.

Bitte beachten Sie: Zum aktuellen Zeitpunkt ist ein Anschluss an das Fernwärmenetz nur entlang der bestehenden Versorgungsleitungen möglich. Neben der Entfernung der angefragten Adresse zu einer bestehenden Versorgungsleitung sind auch die vor Ort herrschenden Rahmenbedingungen zu betrachten. Jede Anfrage nach einem Fernwärmeanschluss wird daher individuell überprüft.

Welche Vorteile hat Fernwärme?

Fernwärme entsteht in Heizwerken oder in Heizkraftwerken mithilfe von Kraft-Wärme-Kopplung. Dabei werden Wärme und Strom parallel erzeugt. Diese Anlagen können einen Brennstoffnutzungsgrad von über 80 % erreichen und tragen so zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und damit zum Schutz von Klima und Umwelt bei.

Häufig gestellte Fragen rund um Fernwärme

  • Eine zuverlässige, bezahlbare und zunehmend erneuerbare Wärmeversorgung ist aus Sicht von Mainova nur dann möglich, wenn Frankfurt die Potenziale vor Ort bestmöglich erschließen kann und die an dem jeweiligen Ort wirtschaftlichen Technologien zum Einsatz bringt. 
  • Unser Transformationsplan für die Fernwärmeversorgung ist eine wesentliche Grundlage für die Kommunale Wärmeplanung, die vollständig synchronisiert mit diesem Plan erfolgen wird. Sie ist das zentrale Instrument, um Wege aufzuzeigen, wie wir Klimaneutralität in der Wärmeversorgung insgesamt erreichen können.
  • Die Kommunale Wärmeplanung ist Aufgabe der Stadt Frankfurt. Sie gibt die Ziele vor und setzt den Rahmen für die gesamte Wärmeversorgung der Stadt Frankfurt. Dabei spielen auch Förderungen und Satzungen eine Rolle.

Mainova unterstützt die Stadt bei der Erarbeitung der Kommunalen Wärmeplanung mit ihrer Expertise.

  • Der Fernwärme-Transformationsplan sollte Teil der kommunalen Wärmeplanung sein.
  • Dieser beschreibt den Ausbau und die Dekarbonisierung der Fernwärme.
  • Die Planung führt Kundenbedarfe und aktuelle sowie potenzielle Wärmequellen in einer Gesamtplanung zusammen.

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Fernwärme ist schon heute eine der umweltschonendsten Arten zu heizen. In Kraft-Wärme-Kopplung werden in den Kraftwerken Wärme und Strom gleichzeitig produziert – der Brennstoff wird somit optimal eingesetzt. 

Auf unserem Weg zur Klimaneutralität 2040 werden wir unsere Erzeugung schrittweise dekarbonisieren und unsere Kunden zunehmend mit klimaneutraler Wärme versorgen:

  • Im Zuge der Wärmewende wird der Ausbau der Fernwärme in kleineren und größeren Schritten erfolgen. Das heute mehr als 310 km umfassende Fernwärmenetz soll um bis zu 450 km erweitert werden. So bieten wir noch mehr Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Fernwärme zu beziehen.
  • Im Fernwärmepreis sind im Gegensatz zu einem Gaspreis bereits viele Kostenelemente mit enthalten, z. B. Investitionen in die Wärmeerzeugung, Besicherung/Redundanz und Wartung. Für den direkten Vergleich ist daher eine Vollkostenbetrachtung erforderlich. Da die Fernwärme in einem System mit verschiedenen Energieträgern erzeugt wird, ist der Preis weniger von Marktschwankungen betroffen im Vergleich zum Preis eines einzelnen Energieträgers.
  • Die Entwicklung der Fernwärmepreise verläuft nach Berechnung von Mainova vergleichbar zu anderen, GEG-konformen Heiztechnologien. Im direkten Vergleich zu Erdgas und Öl ist zu berücksichtigen, dass diese Technologien durch das GEG zukünftig eingeschränkt werden und nicht mehr zum Lösungsraum gehören bzw. gehören werden.

Wichtig zu wissen: Mit ihren hohen Vorlauftemperaturen kann Fernwärme besonders gut für die Versorgung von Bestandsgebäuden eingesetzt werden. Für Alternativen wie zum Beispiel Wärmepumpen müssten die Gebäude oftmals umfassend saniert werden. Bei einem Fernwärmeanschluss hingegen besteht kontinuierliches Effizienzpotenzial. So kann die Anschlussleistung einfach angepasst werden, wenn neue Fenster oder eine Gebäudedämmung den Wärmebedarf reduzieren. Allerdings kann die Fernwärme kann nicht überall hin ausgebaut werden. Dort, wo der für die Wärmewende notwendige Ausbau der Wärme- und Stromnetze stattfindet, wird es in den kommenden Jahren zu Bautätigkeiten und Beeinträchtigungen im öffentlichen Raum kommen.

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Nicht überall ist ein Anschluss an das Fernwärmenetz der Mainova realisierbar. In folgenden Stadtteilen ist auch langfristig kein Ausbau des Fernwärmenetzes geplant:

  • Nieder-Erlenbach
  • Nieder-Eschbach
  • Kalbach (Riedberg ja)
  • Bonames
  • Harheim
  • Berkersheim
  • Seckbach
  • Bergen-Enkheim
  • Riederwald
  • Oberrad
  • Sachsenhausen-Süd
  • Sindlingen
  • Zeilsheim
  • Rödelheim
  • Hausen
  • Praunheim

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Die Wärmeversorgung in Frankfurt am Main wird zukünftig – abhängig von den Vorgaben der kommunalen Wärmeplanung – auf zwei Säulen beruhen:.

  • Umweltschonende Fernwärme vor allem in verdichteten Gebieten im Zentrum
  • Wärmepumpen-Gas-Hybridheizungen (Strom via Wärmepumpe + Gas für Spitzenlast) in den umliegenden Stadtteilen

Neben der für die Wärmewende bedeutsamen Fernwärme werden elektrische Wärmepumpen oder entsprechende Hybridsysteme (Strom-Wärmepumpe mit Gas- Brennwertkesseln zur Unterstützung an kalten Tagen) eine tragende Säule in der Wärmeversorgung bilden. 
Diese teils elektrischen Heizungen benötigen zusätzliche Stromleistung.
 

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Im Auftrag des Amts für Bau und Immobilien (ABI) sollen von den ca. 700 erdgasversorgten städtischen Liegenschaften in einem ersten Schritt bis zum Jahr 2030 die folgenden Liegenschaften auf Fernwärme umgestellt werden:

  1. Wöhlerschule und Heinrich-Seliger-Schule, Mierendorffstraße
  2. V.-Frankl-Schule, (A.-Frank-Schule), Fritz-Tarnow-Straße
  3. Hellerhofschule, Idsteiner Straße
  4. Kinderzentrum Pfingstbrunnenstraße (KiZ 13), Pfingstbrunnenstraße
  5. Georg-Büchner-Schule, Pfingstbrunnenstraße
  6. Ackermannschule und Bürgermeister-Grimm-Schule, Ackermannstraße
  7. Bergiusschule Hauptgebäude, Frankensteiner Platz
  8. Sozialrathaus Sachsenhausen, Paradiesgasse
  9. Sporthalle Süd, Willemerstraße
  10. Kinderzentrum Willemerstraße (KiZ 84)
  11. Deutschherrenschule, Willemerstraße
  12. Kinderzentrum Neuer Wall (KiZ 55 und 145), Jugendclub-Sachsenhausen
  13. Gutenbergschule, Hamburger Allee
  14. Bonifatiusschule, Hamburger Allee
  15. Bonifatiusschule – Hausmeister, Hamburger Allee
  16. Gutenbergschule Dienstgebäude, Varrentrappstraße
  17. Weißfrauenschule, Karmaeliterschule, Gutleutstraße
  18. Künstlerhaus Basis e.V., Gutleutstraße
  19. Max-Beckmann-Schule Haus 70, Sophienstraße
  20. Johanna-Tesch-Schule (ehem. Sophienschule), Falkstraße
  21. Franckeschule, Falkstraße
  22. Kinderzentrum Marburger Straße (KiZ 20)
  23. Kinderzentrum Falkstraße (KiZ 133)
  24. Max-Beckmann-Schule, Georg-Speyer-Straße
  25. Minna-Specht-Schule, Hans-Pfitzner-Straße
  26. Goldstein-Schule und Kinderzentrum am Wiesenhof (KiZ 39), Am Wiesenhof
  27. Berufliche Schulen Berta Jourdan AS, Lenaustraße
  28. Kindertagesstätte Nordend Haus 66, Lenaustraße
  29. Schwarzburgschule und Kinderzentrum Schwarzburgstraße (KiZ 103), Lenaustraße
  30. August-Gräser-Schule, Gerolsteiner Straße
  31. Elsa-Brändström-Schule, Lindenstraße
  32. Bettinaschule, Feuerbachstraße
  33. Wohnhaus, Eigentum ABI, Beethovenstraße
  34. Haus, Lindenstraße
  35. Kindertagesstätte Zaubertiger, Bockenheimer Landstraße
  36. Günderrodeschule – Hausmeister, Hufnagelstraße
  37. Günderrodeschule, Hufnagelstraße
  38. ISG Herdersschule, Wittelsbacherallee
  39. Helmholtz-Schule, Habsburgerallee
  40. Dahlmann-Schule, Luxemburgerallee
  41. Brüder-Grimm-Schule, Luxemburgerallee
  42. Heinrich von Gagern Gymnasium, Bernhard-Grzimek-Allee

Stand der Liste: Juli 2024

Weitere Liegenschaften befinden sich in Abstimmung mit dem Amt für Bau und Immobilien und werden nach Klärung in die Planung und Ausführung aufgenommen.
 

Allgemeine Infos:

  • Die Liegenschaften lassen sich in 22 lokal kombinierbare Baugebiete zusammenfassen und sind über das Innenstadtgebiet von Frankfurt am Main verteilt.
  • Im Rahmen des strategischen Netzausbaus werden geplante Versorgungsleitungen zusätzlich größer dimensioniert und Trassen in Straßenkreuzungen für zukünftige Erschließungen vorverlegt.
  • Geplant ist die Verlegung von ca. 1.700 m Hausanschlussleitungen bis DN 100 und ca. 11.300 Versorgungsleitungen von bis DN 300.

Projektlaufzeit:

  • Machbarkeitsuntersuchung / Vorplanung im 1. Halbjahr 2024
  • Planung in 2024-2026 abhängig vom Baugebiet
  • Ausführung in 2025-2030 abhängig vom Baugebiet
  • Alle geplanten Liegenschaften sollen bis Ende 2030 umgestellt sein

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Der Fernwärmepreis besteht aus:

  • dem Grundpreis für die vertraglich vorzuhaltende Wärmeleistung (Anschlussleistung) in Kilowatt (kW)
  • dem Arbeitspreis für die verbrauchte Arbeit in Kilowattstunden (kWh)
  • dem Verrechnungspreis für Messung und Abrechnung
  • dem Emissionspreis zur Deckung der Kosten für CO2-Emissionszertifikate

Der Grundpreis deckt die Kosten, die unabhängig vom Verbrauch sind und im Rahmen der dauerhaften Erhaltung des Wärmesystems entstehen. Hierzu zählen zum Beispiel Kosten für die vorgehaltene Anschlussleistung und die Instandhaltung des Fernwärmenetzes.

Der Arbeitspreis deckt die Kosten, die in direktem Zusammenhang mit Ihrem Fernwärmeverbrauch stehen, also genau die Kosten für die verbrauchte Menge Energie. 

Der Verrechnungspreis deckt die Kosten, die für die Messung und Abrechnung Ihres Wärmeverbrauchs entstehen.

Für den CO2-Ausstoß, der bei der Fernwärme-Produktion entsteht, muss Mainova Emissionsrechte am Markt zukaufen. Die dabei entstehenden Kosten werden durch den Emissionspreis abgedeckt.

Für die Berechnung der Preise ist gesetzlich gemäß § 24 Absatz 4 AVBFernwärmeV vorgeschrieben, dass sowohl die „…Kostenentwicklung bei der Erzeugung und Bereitstellung der Fernwärme durch das Unternehmen als auch die jeweiligen Verhältnisse auf dem Wärmemarkt angemessen berücksichtigt werden…“.

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Förderung durch die KfW
Bei der Planung Ihres Bauvorhabens sollten Sie prüfen, ob für einen Anschluss an das Mainova-Fernwärmenetz Fördermöglichkeiten durch die KfW-Bankengruppe bestehen.

Für gewerblich genutzte Gebäude bietet die KfW das „ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm" an, das von Großunternehmen und von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) für Maßnahmen zur effizienten Energieversorgung in Anspruch genommen werden kann. Um gefördert zu werden, muss das Bauvorhaben volkswirtschaftlich förderungswürdig sein, die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit des Unternehmens steigern und einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg erwarten lassen.

Für KMU stehen außerdem noch Fördermittel aus dem Sonderfonds „Energieeffizienz in KMU" zur Verfügung, wenn die geplanten Maßnahmen zu festgelegten Energieeinsparungen führen.

Förderangebot der KfW

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Der Primärenergiefaktor wird durch die Art der Energiegewinnung, deren Umwandlung und Transport beeinflusst. Das bedeutet: Je umweltschonender die Energieform und ihre Umwandlung sind, desto niedriger ist der Faktor. Der Primärenergiefaktor hat einen maßgeblichen Einfluss auf die energetische Bewertung eines Gebäudes nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG).

Energieformen und deren Primärenergiefaktor:

  • Fernwärme Mainova AG: 0,48
  • Strom (Verdrängungsstrommix für KWK): 2,8
  • Erdgas: 1,1
  • Heizöl: 1,1
  • Holz: 0,2

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Mit Fernwärme von Mainova haben Sie sich bereits für eine besonders effiziente und damit umweltschonende Wärmeversorgung entschieden. Denn Fernwärme wird ressourcensparend durch sogenannte Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt. Das heißt: Bei diesem Verfahren entstehen Wärme und Strom in einem gemeinsamen Produktionsprozess. Anschließend gelangt die Wärme über ein fast 300 km langes Verbundnetz sicher dorthin, wo sie gebraucht wird. 
Als zuverlässiger und verantwortungsbewusster Energieversorger prüfen und überwachen wir die Emissionsfaktoren unseres Fernwärmeverbundsystems in regelmäßigen Abständen.

Die Zertifizierung erfolgt nach strengen Kriterien durch externe Audits. Die Gasmangellage im Winter 2022 kam für uns alle unerwartet und die knappe Verfügbarkeit von Erdgas hat viele Versorger vor enorme Herausforderungen gestellt. Um die Versorgungssicherheit für Haushalte und Unternehmen weiter zu gewährleisten, waren viele Versorger gezwungen, ersatzweise verstärkt auf Energiequellen wie Kohle oder Öl zurückzugreifen. Die Folge: Die Emissionswerte je erzeugter Megawattstunde Wärme haben sich unvermeidlich deutlich erhöht. Der Zusammenhang zwischen Gasknappheit und Ihrer Versorgungssicherheit spiegelt sich auch in unserem letzten Emissionszertifikat wider. 

Wir bei Mainova blicken zuversichtlich nach vorne und machen uns für den Ausbau einer klimaneutralen Wärmeerzeugung stark. Unser erklärtes Ziel ist es, unseren Kundinnen und Kunden bis 2040 – also noch vor dem von der Bundesregierung festgesetzten Zeitpunkt – CO2-neutrale Wärme zu liefern. Und die Wärmewende hat bereits begonnen! Wir haben zahlreiche hocheffiziente Maßnahmen ergriffen und viele wichtige Projekte sind in vollem Gang. So schaffen wir es, die CO2-Bilanz des Gesamtsystems stetig zu verbessern, um in 2040 vollständig klimaneutral erzeugte Wärme für Sie bereitzustellen.

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Jede eingesparte Kilowattstunde hilft! Wir unterstützen Sie dabei, Ihren Energieverbrauch zu senken – unter anderem mit umfangreichen Energiespartipps, Energieeffizienzangeboten sowie kostenfreien Beratungsangeboten. Mit diesen einfachen Tipps etwa können Sie im Winter Wärmekosten sparen:

  • Stellen Sie das Thermostatventil am Heizkörper so ein, dass sich in den Wohnräumen eine Raumtemperatur von ca. 20 °C einregelt. Drehen Sie den Regler dazu auf einen Bereich zwischen Stufe 2 und 3. Im Schlafzimmer sind ca. 18 °C (Stufe 2) ausreichend.
  • Schalten Sie die Heizung nicht aus, wenn Sie die Wohnung verlassen oder Räume wenig nutzen. Eine Dauertemperatur von etwa 16 °C bis 17 °C verbraucht weniger Heizenergie, als wenn Sie den Raum völlig neu aufheizen. Wer Rollläden hat, sollte diese nachts schließen. Ihre Heizkörper sollten nicht durch Vorhänge oder Möbel verdeckt werden.
  • Lüften Sie zwei- bis viermal täglich alle Räume durch – jeweils für 5 bis 10 Minuten. Drehen Sie das Thermostatventil auf null und öffnen Sie das Fenster vollständig. Stellen Sie die Heizkörper danach wieder an. Die Stoßlüftung verbraucht wenig Heizenergie, tauscht die feuchte Raumluft aber wirkungsvoll aus. Bei einer Dauerlüftung (Kippstellung) geht viel Heizenergie verloren.

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Ein Einflussfaktor auf Ihre Heizkostenabrechnung ist der Grundpreis, der von der Anschlussleistung Ihrer Fernwärme-Kompaktstation bestimmt wird und von verschiedenen Faktoren abhängt. Ist Ihre Anschlussleistung zu hoch eingestellt, zahlen Sie jetzt schon zu viel für Ihre Wärme. Ob Ihre aktuelle Anschlussleistung Ihrem Wärmebedarf entspricht, können Sie von einem qualifizierten Fachbetrieb überprüfen lassen. Bitte beachten Sie, dass die Anschlussleistung im Verantwortungsbereich der Kunden liegt. Alle Informationen rund um die fachgerechte Überprüfung und eine mögliche technische Optimierung an Ihrer Anlage haben wir in unserem „Leitfaden zur Überprüfung der Anschlussleistung“ kompakt für Sie zusammengestellt. Wir unterstützen Sie gerne!

Sie sind Mieter? Dann sprechen Sie Ihren Vermieter an. Nur der Hauseigentümer ist berechtigt, eine Optimierung der Anschlussleistung zu beauftragen.

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Unsere Fernwärme für Frankfurt

Mainova Wärme Classic – Fernwärme für Frankfurt

Wärme für Privatkunden

Heizen Sie mit Fernwärme effizient und ökologisch. Informieren lohnt sich!

Fernwärme-Angebot für Privatkunden
Panorama der Frankfurter Skyline bei Sonnenuntergang

Wärme für Unternehmen

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Fernwärme-Angebot für Unternehmen

Fragen zum Wärmeanschluss

Sie planen einen Fernwärme-Anschluss oder möchten sich dazu informieren? Kontaktieren Sie uns gerne unter Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer (optional für Rückfragen) und der geschätzten Anschlussleistung. Wir melden uns bei Ihnen, sobald wir die Anfrage geprüft haben.

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