Mainova Fernwärme – Auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft

20.12.2022

2 Minuten

Eine der größten Herausforderungen für die Erreichung eines klimaneutralen Frankfurts liegt in der Dekarbonisierung des Wärmesektors. Hier leistet die Mainova AG durch den gezielten Ausbau des Fernwärmenetzes bei gleichzeitiger Dekarbonisierung des Erzeugungsportfolios einen erheblichen Beitrag. Denn Fernwärme gehört zu den umweltschonendsten Formen der urbanen Wärmeversorgung, da sie mittels hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung die eingesetzten Primärenergien optimal nutzt.

Mainova Fernwärme

Eine der größten Herausforderungen für die Erreichung eines klimaneutralen Frankfurts liegt in der Dekarbonisierung des Wärmesektors. Hier leistet die Mainova AG durch den gezielten Ausbau des Fernwärmenetzes bei gleichzeitiger Dekarbonisierung des Erzeugungsportfolios einen erheblichen Beitrag. Denn Fernwärme gehört zu den umweltschonendsten Formen der urbanen Wärmeversorgung, da sie mittels hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung die eingesetzten Primärenergien optimal nutzt.

Umweltschonend und bestens bewährt

Durch ein 275 Kilometer langes Fernwärmenetz versorgt Mainova mittels besonders klimafreundlicher KWK-Technologie mehr als 4.200 Gebäude zuverlässig mit Wärme. Fernwärme wird im urbanen Raum an Bedeutung gewinnen. Nach Vorstellung der Politik sollen ab 2024 neue Heizungen nur noch mit mindestens 65 % erneuerbarem Anteil zulässig sein. Fernwärme ist die Alternative dazu, wenn ihre Dekarbonisierung verbindlich in einem Transformationsplan bis spätestens 2045 festgeschrieben wird.

Investitionen in die Wärmezukunft

Zur Umsetzung dieser Ziele arbeitet Mainova bereits an der Erstellung eines sogenannten Fernwärme-Transformationsplans. Das ist eine Voraussetzung, um einen Anspruch auf Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) geltend zu machen. Zunächst wird eine Potenzialanalyse für die Integration aller relevanten klimaneutralen Wärmequellen in das Frankfurter Fernwärmesystem durchgeführt, inklusive Geothermie, Solarthermie und Abwärme aus unterschiedlichen Quellen. Parallel wird an der Modernisierung des Fernwärmenetzes gearbeitet, um klimaneutrale Wärmequellen noch besser integrieren zu können. Schließlich werden die besten Maßnahmen zu einem optimalen Transformationsplan zusammengesetzt. Der bereits beschlossene Umbau des Kohlekraftwerks am HKW-West zu einem wasserstofffähigen Gasheizkraftwerk mit einem Investitionsvolumen von über 300 Mio. € spielt dabei eine wichtige Rolle und führt zu einer voraussichtlichen Einsparung von 400.000 Tonnen CO2 pro Jahr.

Weiterer Ausbau geplant

Gleichzeitig prüfen wir in ganz Frankfurt auch Möglichkeiten zur klimaneutralen Wärmeversorgung und den Aufbau neuer Wärmenetze auch an Standorten, die absehbar nicht mit Fernwärme versorgt werden können. Hierzu setzen die innovativen Konzepte der Mainova auf die lokal verfügbaren klimaneutralen Energiequellen. So entsteht nach dem bekannten Rechenzentrums-Abwärmeprojekt Westville gerade das nächste Projekt „Wärmenetze 4.0 Hattersheim“, bei dem ebenfalls Abwärme aus dem lokalen Rechenzentrum zum Heizen eingesetzt wird – diesmal in einem neuen Wärmenetz ohne Anbindung an die zentrale Fernwärme.

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