Sonnige Aussichten für die Carl-von-Weinberg-Schule

Klimaschutz

Kunde

09.09.2024 | Frankfurt am Main

Seit kurzem deckt die renommierte Carl-von-Weinberg-Schule in Schwanheim rechnerisch rund 30 Prozent ihres Strombedarfs mit einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach. Denn die Mainova AG installierte dort während der Sommerferien 490 Module mit einer maximalen Leistung von zusammengerechnet 200 Kilowatt Peak. Sie erzeugen pro Jahr rund 170.000 Kilowattstunden klimafreundlichen Solarstrom – so viel verbrauchen umgerechnet knapp 70 Zwei-Personen-Haushalte durchschnittlich.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Vertragspartner der Mainova ist die Hochtief PPP Schulpartner Frankfurt GmbH, eine öffentlich private Partnerschaft zwischen der Stadt Frankfurt und Hochtief PPP Solutions. Für die Photovoltaikanlage hat die Gesellschaft ein sogenanntes Onsite Power Purchase Agreement, kurz Onsite PPA, abgeschlossen. Mainova bietet dabei einen Vollservice: Der regionale Energiedienstleister plant, finanziert, baut und betreibt die Photovoltaikanlage und rechnet den vor Ort erzeugten Solarstrom mit dem Kunden ab. Dieser erhält über die Dauer der Vertragslaufzeit den erzeugten Sonnenstrom vom eigenen Dach zum fixen Preis. Udo Komorowski, Senior Projektmanager von Hochtief PPP Solutions erklärt: „Wir arbeiten schon seit vielen Jahren mit Mainova zusammen. Dabei stehen verstärkt Aktivitäten für den Klimaschutz ganz oben auf unserer Agenda. Damit unterstützen wir die ehrgeizigen Ziele der Stadt Frankfurt. Das Onsite-PPA-Modell von Mainova hat uns und die Vertreter der Stadt überzeugt. Mit der Photovoltaikanlage auf der Carl-von-Weinberg-Schule verringert sich der CO2-Ausstoß um über 100 Tonnen pro Jahr. Gleichzeitig sparen wir Stromkosten durch den selbst erzeugten Solarstrom.“

Anschlussfertig in wenigen Wochen

Die Installationsarbeiten auf der Dachfläche der renommierten Schule für den Profisport-Nachwuchs starteten zu Beginn der Sommerferien und sind bereits abgeschlossen. Die Anlage mit einer Gesamtleistung von 200 Kilowatt Peak produziert künftig bis zu 170.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr. Lothar Stanka, Bereichsleiter Energiedienstleistungen und digitale Kundenlösungen bei Mainova, sagt: „Mit unseren einfachen und bequemen Energielösungen und Produkten wie Onsite PPA erleichtern wir unseren Kundinnen und Kunden den Weg in die Klimaneutralität. Im Fall der Carl-von-Weinberg-Schule profitieren sogar gleich drei Parteien von unserem Angebot. Neben dem Betreiber auch die Stadt und die Schule selbst, die damit zum Vorreiter wird. Wir freuen uns sehr über diese gelungene Zusammenarbeit für den Klimaschutz.“

Anton Mandl, bei der Stadt Frankfurt zuständig für den Bereich Energiemanagement, ergänzt: „Schuldächer bieten ein hervorragendes Potenzial für Photovoltaik. Mit der Anlage auf der Carl-von-Weinberg-Schule haben wir wieder einen weiteren Schritt in Richtung klimaneutrales Frankfurt geschafft. Mainova hat dabei verstanden, zugleich einem öffentlichen und einem privaten Vertragspartner ein passendes Angebot zu bieten. Für uns als Stadt ist das ein Beispiel für eine optimale Zusammenarbeit.“

Sonnenstrom für weitere Schulen

Bereits in früheren Jahren hat Mainova Photovoltaikanlagen auf Frankfurter Schulen errichtet. Dazu gehören unter anderem die Bettinaschule, die Anne-Frank-Schule und die Wöhlerschule. Mit ihrem Angebot Onsite PPA stößt der regionale Energiedienstleister aktuell auf neues Interesse. Geplant sind bereits Photovoltaikanlagen auf Schuldächern über Onsite PPA mit einer Gesamtleistung von weiteren 250 Kilowatt Peak, welche die Klimabilanz Frankfurts um jährlich mindestens 125 Tonnen weniger CO2 verbessern.