Mainova baut Fernwärmenetz entlang der Hanauer Landstraße aus
09.02.2022 | Frankfurt am Main
Die Mainova AG versorgt Frankfurter Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zuverlässig mit klimafreundlicher Fernwärme. Um die effiziente Versorgung zu sichern, erneuert und erweitert der Energieversorger sein Netz. Dazu errichtet das Unternehmen eine insgesamt rund 1,3 Kilometer lange Fernwärmetrasse vom HKW Allerheiligenstraße bis zur Sonnemannstraße. Diese verläuft über das Allerheiligentor und entlang der Hanauer Landstraße sowie der Windeckstraße. Am Montag, dem 28.02.2022, beginnt der Tiefbau im ersten Bauabschnitt. Auf rund 540 Metern Länge verlegt der Energieversorger dann eine Leitung in offener Bauweise vom Allerheiligentor bis zur Zobelstraße. Der Abschluss des ersten Abschnitts ist für Ende September 2022 geplant.
Mainova-Vorstandsmitglied Martin Giehl sagt: „Fernwärme ist eine der umweltschonendsten Formen der urbanen Wärmeversorgung. Gleichzeitig bietet sie unseren Kunden höchste Versorgungszuverlässigkeit. Mit der neuen Fernwärmetrasse schaffen wir zudem eine Voraussetzung, um künftig ‚grüne‘ Wärme aus Biomasse aus dem Frankfurter Osten in die Innenstadt transportieren zu können. Damit unterstützen wir die Stadt Frankfurt auf ihrem Weg zur Klimaneutralität.“
Im Zuge der Erneuerung der Trasse stellt Mainova das Netz rund um das HKW Allerheiligenstraße von Dampf auf Heizwasser um. Der Transport des Heizwassers erfordert eine neue Leitung. Diese besteht aus Vor- und Rücklauf. Die neue Heizwasser-Leitung ermöglicht, das bisherige Dampf-Netz durch moderne Rohrsysteme zu ersetzen. Die Fernwärmeversorgung lässt sich dadurch noch energieeffizienter und umweltfreundlicher gestalten.
Mainova nutzt zudem die Maßnahme, um parallel auf rund 500 Metern Länge Erdgas- und Wasserleitungen zu erneuern. Alle Arbeiten werden zügig ausgeführt. Während der gesamten Bauphase sind dennoch Straßensperrungen, Einbahnstraßenregelungen und Verkehrsbeeinträchtigungen wahrscheinlich. Das Unternehmen versucht, alle Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Alle Betroffenen bittet der Energieversorger um Verständnis. Weitere Informationen sind auf www.mainziel.de zu finden.