Mainova passt Trinkwasserpreis an

Die Mainova AG versorgt die Menschen und Unternehmen in Frankfurt am Main täglich mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser aus regionalen Quellen. In einer wachsenden Stadt wie der Mainmetropole wachsen gleichzeitig die Anforderungen an die zuverlässige Trinkwasserversorgung. Deshalb macht das Unternehmen das Trinkwassernetz zukunftsfest, indem es umfassend in den Erhalt und Ausbau der komplexen Infrastruktur investiert. Dabei steigen beispielsweise die Bau- und Materialkosten. Gleiches gilt für Personalkosten. Zudem verteuert sich der Trinkwasserbezug aufgrund höherer Energiepreise. Zum 1. August 2023 passt Mainova deshalb den Trinkwasserpreis moderat an.

Der Mengenpreis für einen Kubikmeter Trinkwasser erhöht sich von 2,08 Euro auf 2,19 Euro (brutto). Zudem verändert sich der Grundpreis von 43,93 Euro auf 46,52 Euro pro Jahr (brutto). Zusammen ergeben die Bestandteile den Trinkwasser-Preis. Für einen Ein-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 45 Kubikmetern steigen die monatlichen Kosten um 0,63 Euro. Für einen Zwei-Personen-Haushalt mit 80 Kubikmetern Jahresabnahme resultieren aus der Anpassung 0,95 Euro pro Monat mehr. Eine Familie mit jährlich 150 Kubikmetern Verbrauch zahlt künftig monatlich 1,59 Euro mehr. Im Vergleich deutscher Großstädte bleibt das Trinkwasser in Frankfurt auch weiterhin günstig. Gleiches gilt für den Vergleich hessischer Städte.