Mainova kooperiert mit REWE Mitte und ABG FRANKFURT HOLDING für Turbo-Ladeinfrastruktur

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01.10.2024 | Frankfurt

Drei Menschen in einer Tiefgarage vor einer Schnellladesäule
Bequem und einfach beim Einkaufen laden: An immer mehr REWE-Standorten im Frankfurter Stadtgebiet können E-Autofahrer die Akkus auffüllen. Die Mainova AG hat allein im August zehn neue Schnellladepunkte auf öffentlichen Flächen des Handelsunternehmens in Betrieb genommen – jeweils vier davon befinden sich in den Tiefgaragen am REWE-Markt in der Gräfstraße und in der Europaallee, zwei weitere auf den Parkflächen des REWE-Markts in der Kuhwaldstraße. Dabei arbeiten die beiden Partner eng mit der ABG FRANKFURT HOLDING zusammen, der beide Tiefgaragen an den REWE-Märkten gehören.


24 Ladepunkte an zehn Standorten bereits am Netz
Bereits vor zwei Jahren unterzeichneten Mainova und REWE Mitte einen Kooperationsvertrag, um in Frankfurt und in der Region Rhein-Main eine öffentliche Schnelllade-Infrastruktur aufzubauen. Mit Erfolg. Inzwischen lässt sich der E-Auto-Akku an zehn unterschiedlichen REWE-Standorten, die insgesamt über 24 Ladepunkte verfügen, zügig mit Ökostrom auftanken. Weitere Schnellladehubs der Partner befinden sich bereits im Bau. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH, kümmert sich in ihrem Netzgebiet um alle anfallenden Arbeiten für den passenden Netzanschluss.


Im Vergleich zu konventionellen Ladestationen mit einer maximalen Leistung von 22 Kilowatt, lassen sich die Akkus an den leistungsstarken Stromtankstellen in deutlich kürzerer Zeit auffüllen. Denn die neu installierten Wallboxen in den Tiefgaragen an den REWE-Märkten in der Gräfstraße und in der Europaallee verfügen über eine Leistung von 50 Kilowatt. Wer also etwa einen einstündigen Wocheneinkauf erledigen möchte, kann dabei 50 Kilowattstunden Ökostrom laden. Noch energiegeladener geht es an den Schnellladesäulen auf den Außenparkplätzen etwa am REWE-Markt in der Kuhwaldstraße zu. Die Leistung der Ladepunkte ist mit 150 Kilowatt dreimal höher. 


Partner für nachhaltige Stadtquartiere
Urbane Schnellladehubs sind wichtige Bausteine für eine zukunftsfähige Entwicklung von Stadtquartieren – eine Herausforderung insbesondere im Bestand. Deshalb arbeiten Mainova, REWE MITTE und die ABG FRANKFURT HOLDING mit weiteren Akteuren seit über einem Jahr im Projekt „Quartiere für eine nachhaltige Zukunft“ zusammen. Dabei geht es um gemeinsame Lösungen für die nachhaltige Transformation von Bestandsquartieren – auch im Bereich Mobilität und erweiterter Ladeinfrastrukturkonzepte. Die neuen Schnellladestationen in den Tiefgaragen der ABG FRANKFURT HOLDING an den REWE-Märkten sind Teilprojekte der Initiative.


Ladenetz wächst insgesamt
Zusammen mit der Stadt Frankfurt und strategischen Partnern wie REWE Mitte und der ABG baut Mainova das öffentliche Ladenetz in der Region seit Jahren kontinuierlich aus. In insgesamt 15 öffentlichen Parkgaragen der ABG lassen sich bald an rund 400 Ladepunkten E-Autos auftanken, teilweise mit Ökostrom vom eigenen Dach. Mitte September sind weitere Ladepunkte in der Tiefgarage Palmengarten und im Parkhaus Alt-Sachsenhausen frisch in Betrieb gegangen. Aktuell betreibt Mainova über 500 Ladepunkte in der Mainmetropole und im Umland, davon rund 50 Schnellladepunkte. Bis 2028 soll die Anzahl auf mehrere tausend steigen. Um die Ausbauziele zu erreichen, sucht Mainova weitere öffentlich zugängliche Flächen für Ladestationen. 


Zitate
Stefan Haja, Expansionsleiter bei REWE Mitte, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, unseren Kundinnen und Kunden gemeinsam mit unseren Partnern ABG und Mainova, eine moderne Schnellladeinfrastruktur auf unserem Supermarktplatz zur Verfügung stellen zu können. Diese Initiative zeigt, wie durch vertrauensvolle Zusammenarbeit nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen geschaffen werden können. Herzlichen Dank an unsere Partner für die hervorragende Kooperation und das gemeinsame Engagement.“ 


Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING, sieht im zielgerichteten Ausbau der Ladeinfrastruktur eine wichtige Voraussetzung für die Mobilitätswende im urbanen Raum: „Der durchschnittliche Besuch im Supermarkt dauert in Deutschland laut Studien in etwa 20 bis 30 Minuten, ein Wocheneinkauf eher länger. Wer ein E-Fahrzeug fährt, kann diese Zeit in den Lebensmittelmärkten in unseren Liegenschaften in der Gräfstraße und Europaallee jetzt sehr sinnvoll nutzen, um viele Kilometer Reichweite zu laden. So machen wir die E-Mobilität gemeinsam mit Mainova und REWE zunehmend alltagstauglich und bieten Kundinnen und Kunden vor Ort einen zusätzlichen Mehrwert.“


Mainova-Vorständin Diana Rauhut sagt: „Im urbanen Raum fehlt es oft an Möglichkeiten, das E-Auto zu Hause oder im Büro zu laden. Das gilt insbesondere für Bestandsquartiere. Deshalb engagieren wir uns seit vielen Jahren dafür, neue öffentliche Flächen mit Ladeinfrastruktur zu finden und zu erschließen. Schnellladestationen an Supermärkten spielen dabei eine wichtige Rolle. Denn dort lassen sich die Akkus bequem und schnell beim Einkauf aufladen. Das steigert die Akzeptanz für klimaschonende E-Mobilität. Durch die Partnerschaft mit REWE Mitte und der ABG FRANKFURT HOLDING kommen wir beim Ausbau des Schnellladenetzes weiter voran.“