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Fernwärme Frankfurt

Zuverlässig, hocheffizient und zunehmend erneuerbar: Fernwärme ist ein Schlüssel für Ihre zukunftssichere Wärmeversorgung. Unser Wärmenetz bauen wir um bis zu 450 km aus.

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Was ist Fernwärme und wie funktioniert sie?

Fernwärme ist schon heute eine der umweltschonendsten Arten zu heizen und bietet höchste Versorgungssicherheit. Durch Kraft-Wärme-Kopplung werden Strom und Wärme gleichzeitig produziert – und Brennstoffe daher optimal eingesetzt! Nach der Verbrennung des Energieträgers wird Wasser in Dampf umgewandelt. Dieser gelangt mit Druck in eine Turbine, die einen Generator antreibt. So entsteht Drehstrom, der ins Stromnetz eingespeist wird. Um Sie mit Wärme zu versorgen, wird der Dampf aus der Turbine ausgekoppelt. Mittels Wasser (oder Dampf) gelangt die Fernwärme über unser heute mehr als 310 km umfassendes Fernwärmenetz zu Ihnen. Im Gebäude sorgt sie verlässlich für Heizung und Warmwasser. Fernwärme nutzt verschiedene Energiequellen, zum Beispiel:

  • Gaskraftwerke
  • CO2-neutrale Wärme aus Müll
  • Biomasse
  • Abwärme aus Rechenzentren und Geothermie
     

Die Vorteile: Erzeugung und Transport machen Fernwärme ideal für dicht bebaute Städte wie Frankfurt. Hier eignet sie sich in Neubauten und dank hoher Vorlauftemperaturen auch gut im Bestand. Oftmals unabhängig von einer umfassenden Sanierung. Dabei ist Fernwärme mehr als nur eine Wärmequelle! Bis 2040 werden wir Mainova-Fernwärme auf eine 100 % klimaneutrale Erzeugung umstellen. Der schrittweise Umstieg und engagierte Netzausbau sind zwei wichtige Bausteine für die Wärmewende in Frankfurt – und ein Schlüssel für Ihre nachhaltige Wärmeversorgung.

Fernwärme und der Umstieg auf klimaneutrale Wärmequellen kurz erklärt

Schaubild zur Entstehung von Fernwärme


Klima- und Ausbauziele für die Fernwärme in Frankfurt

100

klimaneutral

soll unsere Fernwärmeerzeugung in Frankfurt bis 2040 sein

450

neue Leitungen

planen wir langfristig für den Gesamtausbau der Fernwärme

40

des Wärmebedarfs

Frankfurts sollen im Zielbild durch Fernwärme gedeckt werden

Wo Fernwärme heute und in Zukunft verfügbar ist

Im Überblick: Welche Stadtteile in Frankfurt sind bereits an das Fernwärmenetz angeschlossen? Wo ist ein Netzausbau geplant?

  • Aktuelle Versorgungsgebiete
  • Neue Versorgungsleitungen
  • Ausbau- und Verdichtungsgebiete
Übersichtskarte Fernwärme in Frankfurt Status quo

Legende

Aktuelle Versorgungsgebiete

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Übersichtskarte Fernwärme in Frankfurt Ausbau Leitungen

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Neue Versorgungsleitungen

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Ankerkunden

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Übersichtskarte Fernwärme in Frankfurt Ausbau

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Ausbau- und Verdichtungsgebiete

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Ausbau- und Verdichtungsgebiete

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Wärmeverfügbarkeitscheck

Planen Sie einen Neubau oder eine Modernisierung Ihrer Heizungsanlage? Mit dem Verfügbarkeitscheck finden Sie heraus, ob Ihre Liegenschaft für Fernwärme in Frage kommt. Alternativ suchen wir gern mit Ihnen nach einer für Sie optimalen Wärmelösung. Eine Übersicht der langfristig ausgeschlossenen Gebiete finden Sie in den FAQ.

Diese Vorteile bietet Fernwärme

GEG-konform

Gelassen in die Energiezukunft: Fernwärme von Mainova wird nach und nach vergrünt und erfüllt die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes problemlos.

Wertsteigernd

Attraktivität dank hohem Energiestandard: Fernwärme reduziert die CO2-Emissionen der Immobilie und wirkt sich positiv auf den Energieausweis aus.

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Komfortabel

Keine Abgase, keine brennbaren Energieträger im Haus: Fernwärme bietet eine sichere Versorgung bei geringem Platz- und Wartungsaufwand.

Gefördert

Gut fürs Klima, gut für Sie: Als umweltschonende Heizmethode kann die Nutzung von Fernwärme mit attraktiven Zuschüssen gefördert werden.

Einfach anschließen: So kommt Mainova-Fernwärme zu Ihnen

Sichern Sie sich Ihren Hausanschluss an unser Fernwärmenetz in Frankfurt. In unseren Wärmetarifen erhalten Sie gebrauchsfertige Wärme, umweltfreundlich erzeugt.

Panorama der Frankfurter Skyline bei Sonnenuntergang

Wärmetarife für Unternehmen

Mit Mainova Wärme Classic und Wärme Extra für Bauvorhaben erhalten Unternehmen zuverlässige Fernwärme für ihre Immobilie in Frankfurt.

Fernwärme für Unternehmen
Mainova Wärme Classic – Fernwärme für Frankfurt

Wärmetarif für Privatkunden

Mit Mainova Wärme Classic erhalten Hausbesitzer mit Anschluss ans Fernwärmenetz umweltschonend erzeugte Heizenergie in zuverlässiger Qualität.

Fernwärme für zu Hause

Fernwärme: häufige allgemeine Fragen

Fernwärme wird zunehmend vergrünt. Wärmenetzbetreiber müssen die Fernwärmeerzeugung bis spätestens 2045 komplett auf erneuerbare Energien (oder Abwärme) umstellen, so das Ziel der Bundesregierung. Mainova sieht für die Fernwärmeerzeugung den vollständigen Umstieg auf klimaneutrale Wärmequellen bis 2040 vor. Die Dekarbonisierung der Fernwärmeerzeugung erfolgt durch unterschiedliche Technologien, ein breiter Technologiemix sichert die Zielsetzung ab.
Schon heute ist Fernwärme eine umweltverträgliche und zuverlässige Möglichkeit der Wärmeversorgung. Fernwärme wird ressourcensparend mittels Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt. Hierbei entstehen Wärme und Strom in einem gemeinsamen Produktionsprozess. Der Einsatz des Brennstoffs ist somit besonders effizient, was sich auch im einem niedrigen Primärenergiefaktor widerspiegelt. Je umweltschonender die Energieform und ihre Umwandlung sind, desto niedriger ist der Faktor.

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Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein. Im direkten Vergleich zu Erdgas und Öl ist zu berücksichtigen, dass fossile Energieträger durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) eingeschränkt werden und nicht zu den Erfüllungsoptionen gehören. Fernwärme erfüllt die Anforderungen des GEG an zukünftige Heizsysteme, da Fernwärme vom Wärmenetzbetreiber auf eine klimaneutrale Erzeugung umgestellt wird.

Weitere Vorteile:

  • Platzersparnis: Statt Heizungskessel, Schornstein, Öl- oder Gastanks wird eine kompakte Fernwärmeübergabestation verbaut
  • Komfort: Es besteht ein geringerer Wartungsaufwand gegenüber konventionellen Heizsystemen
  • Sicherheit: Die Sicherheit für Kundinnen und Kunden steigt, da keine brennbaren Energieträger im Haus sind
  • Flexibilität: Fernwärme kann nicht nur in Neubauten, sondern mit ihren hohen Vorlauftemperaturen auch gut für die GEG-konforme Versorgung von Bestandsgebäuden eingesetzt werden
  • Wertsteigerung: Die CO2-Emissionen des versorgten Gebäudes sinken; der niedrige Primärenergiefaktor wirkt sich positiv auf die energetische Bewertung des Gebäudes aus
  • Transparenz: Die Preisgestaltung der Fernwärme ist transparent und nachvollziehbar; Fernwärme-Preise unterliegen der Kontrolle des Bundeskartellamts
  • Förderungen: Der Anschluss an die Fernwärme kann mit attraktiven Zuschüssen gefördert werden
     

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Bei der Planung Ihres Bauvorhabens sollten Sie prüfen, ob für einen Anschluss an das Mainova-Fernwärmenetz Fördermöglichkeiten bestehen. Das Programm Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet für Wohn- und Nichtwohngebäude staatliche Zuschüsse. Ein bei der Deutschen Energieagentur (DENA) gelisteter Energieeffizienz-Experte oder z. B. der Energiepunkt Frankfurt können zu dem Thema fachkundig beraten.

Die Stadt Frankfurt am Main hat das „Frankfurter Programm zur Modernisierung des Wohnungsbestandes“ als regionales Förderprogramm aufgelegt.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Bankengruppe) sowie die Landes Energie Agentur Hessen (LEA Hessen) bieten weitere Förderprogramme an. Es kann sich lohnen, die aktuellen Konditionen zu recherchieren.

Förderangebot der KfW
Förderangebot des BAFA
Fördermittelauskunft der LEA Hessen

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Der Primärenergiefaktor (PEF) misst die Effizienz und Umweltfreundlichkeit einer Energiequelle. Er gibt an, wie viel Primärenergie (also die ursprüngliche, natürliche Energiequelle wie Kohle, Öl, Gas, etc.) benötigt wird, um eine bestimmte Menge Endenergie (also die Energie, die wir tatsächlich nutzen, z. B. Wärme aus der Heizung) bereitzustellen.

In der Fernwärme bedeutet ein niedriger Primärenergiefaktor, dass weniger Primärenergie verbraucht wird, um die benötigte Wärme zu erzeugen. Das ist gut für die Umwelt und oft auch kostengünstiger. Der Primärenergiefaktor hat außerdem einen maßgeblichen Einfluss auf die energetische Bewertung eines Gebäudes nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG).
Einfach ausgedrückt: Je niedriger der Primärenergiefaktor, desto besser für Umwelt und Geldbeutel.
Gut zu wissen: Als zuverlässiger und verantwortungsbewusster Energieversorger prüfen und überwachen wir die Emissionsfaktoren unseres Fernwärmeverbundsystems in regelmäßigen Abständen. Die Zertifizierung erfolgt nach strengen Kriterien durch externe Audits.

Energieformen und deren Primärenergiefaktor

  • Fernwärme Mainova AG: 0,48
  • Strom (Verdrängungsstrommix für KWK): 2,8
  • Erdgas: 1,1
  • Heizöl: 1,1
  • Holz: 0,2

Zertifikat Verbundsystem PEF_CO2 nach Stromgutschriftmethode 

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Der Fernwärmepreis besteht aus:

  • dem Grundpreis für die vertraglich vorzuhaltende Wärmeleistung (Anschlussleistung) in Kilowatt (kW)
  • dem Arbeitspreis für die verbrauchte Arbeit in Kilowattstunden (kWh)
  • dem Verrechnungspreis für Messung und Abrechnung
  • dem Emissionspreis zur Deckung der Kosten für CO2-Emissionszertifikate
  • dem Umlagenpreis, bemessen an der gelieferten Wärmemenge in kWh und ausschließlich an die Entwicklung der Gasspeicherumlage gebunden

Der Grundpreis deckt die Kosten, die unabhängig vom Verbrauch sind und im Rahmen der dauerhaften Erhaltung des Wärmesystems entstehen. Hierzu zählen zum Beispiel Kosten für die vorgehaltene Anschlussleistung und die Instandhaltung des Fernwärmenetzes.

Der Arbeitspreis deckt die Kosten, die in direktem Zusammenhang mit Ihrem Fernwärmeverbrauch stehen, also genau die Kosten für die verbrauchte Menge Energie.

Der Verrechnungspreis deckt die Kosten, die für die Messung und Abrechnung Ihres Wärmeverbrauchs entstehen.

Für den CO2-Ausstoß, der bei der Fernwärme-Produktion entsteht, muss Mainova Emissionsrechte am Markt zukaufen. Die dabei entstehenden Kosten werden durch den Emissionspreis abgedeckt.

Für die Berechnung der Preise ist gesetzlich gemäß § 24 Absatz 4 AVBFernwärmeV vorgeschrieben, dass sowohl die „…Kostenentwicklung bei der Erzeugung und Bereitstellung der Fernwärme durch das Unternehmen als auch die jeweiligen Verhältnisse auf dem Wärmemarkt angemessen berücksichtigt werden…“.

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Nach dem Gebäudeenergiegesetz muss jede neu eingebaute Heizung grundsätzlich zu mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen. In Neubaugebieten gilt das schon jetzt, für Bestandsgebäude gibt es Übergangsfristen. Die Mainova Fernwärme erfüllt bereits heute diese Anforderungen. Damit haben Sie die Chance, die kommunale Wärmeplanung bei der Wahl Ihres Heizsystems zu berücksichtigen.

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Häufige Fragen zur Fernwärme in Frankfurt

Fernwärme ist schon heute eine der umweltschonendsten Arten zu heizen. In Kraft-Wärme-Kopplung werden in den Kraftwerken Wärme und Strom gleichzeitig produziert – der Brennstoff wird somit optimal eingesetzt.

Auf unserem Weg zur Klimaneutralität 2040 werden wir unsere Erzeugung schrittweise dekarbonisieren und unsere Kunden zunehmend mit klimaneutraler Wärme versorgen:

  • Im Zuge der Wärmewende wird der Ausbau der Fernwärme in kleineren und größeren Schritten erfolgen. Das heute mehr als 310 km umfassende Fernwärmenetz soll um bis zu 450 km erweitert werden. So bieten wir noch mehr Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Fernwärme zu beziehen.
  • Im Fernwärmepreis sind im Gegensatz zu einem Gaspreis bereits viele Kostenelemente mit enthalten, z. B. Investitionen in die Wärmeerzeugung, Besicherung/Redundanz und Wartung. Für den direkten Vergleich ist daher eine Vollkostenbetrachtung erforderlich. Da die Fernwärme in einem System mit verschiedenen Energieträgern erzeugt wird, ist der Preis weniger von Marktschwankungen betroffen im Vergleich zum Preis eines einzelnen Energieträgers.
  • Die Entwicklung der Fernwärmepreise verläuft vergleichbar zu anderen, GEG-konformen Heiztechnologien. Im direkten Vergleich zu Erdgas und Öl ist zu berücksichtigen, dass diese Technologien durch das GEG zukünftig eingeschränkt werden und nicht mehr zum Lösungsraum gehören bzw. gehören werden.

Wichtig zu wissen: Mit ihren hohen Vorlauftemperaturen kann Fernwärme besonders gut für die Versorgung von Bestandsgebäuden eingesetzt werden. Für den effizienten Einsatz von zum Beispiel Wärmepumpen müssten die Gebäude, abhängig vom Energiestandard, oftmals umfassend saniert werden. Bei einem Fernwärmeanschluss hingegen besteht kontinuierliches Effizienzpotenzial. So kann die Anschlussleistung einfach angepasst werden, wenn neue Fenster oder eine Gebäudedämmung den Wärmebedarf reduzieren. Fernwärme kommt vor allem in verdichteten Gebieten im Zentrum zum Einsatz.

Unser Ziel ist es, möglichst vielen Kunden im Stadtgebiet eine effiziente Versorgung im Rahmen der Wärmewende anzubieten. Wir befinden uns dazu im kontinuierlichen Ausbau der Wärme- und Stromnetze im öffentlichen Raum.

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Fernwärme ist mehr als nur eine Wärmequelle. Sie ist ein Schritt in eine nachhaltige Energiezukunft. Mit Fernwärme legen wir den Grundstein für ein klimaneutrales Frankfurt. Mainova-Fernwärme wird in einem Gesamtsystem mit verschiedenen Energieträgern erzeugt. Bis 2040 soll dies klimaneutral passieren. Das Fernwärmenetz wird um mehr als das Doppelte erweitert.

  • Am Heizkraftwerk West ersetzt Mainova das Kohlekraftwerk durch ein wasserstofffähiges Gaskraftwerk
  • Das Müllheizkraftwerk in der Nordweststadt versorgt Frankfurt mit CO2-neutraler Fernwärme
  • Hinzu kommen regenerative Wärmequellen wie Abwärme aus Rechenzentren
  • In Frankfurt besteht Potenzial für die Nutzung von Geothermie (Erdwärme) für die Fernwärme
  • Mainova plant, das Biomassekraftwerk Fechenheim an das Fernwärmenetz anzuschließen
  • Power-to-Heat erzeugt Fernwärme aus überschüssigem Wind- und Sonnenstrom
  • Ein Wärmespeicher macht die Erzeugung noch flexibler und sicherer

Bereits 2017 hat Mainova in Frankfurt einen neuen Kraftwerksverbund in Betrieb genommen. Dafür wurde die bestehende Anlagentechnik modernisiert. Die Heizkraftwerke (HKW) Messe, West und Niederrad sowie das Müllheizkraftwerk (MHKW) in der Nordweststadt wurden über eine 13,5 km lange Fernwärmeleitung miteinander verbunden. So können die einzelnen Erzeugungsanlagen flexibel und effizient aufeinander abgestimmt werden. Dadurch wird nicht nur die Auslastung der Kraftwerke optimiert, auch die CO2-Emissionen sinken um 100.000 t jährlich.

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Finanziert von der Europäischen Union (Next Generation EU), gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Die konsequente Umstellung auf erneuerbare Wärmequellen und der gleichzeitige Ausbau der Fernwärme sind zwei wesentliche Bausteine für die Wärmewende in Frankfurt. Im Einklang mit unserer eigenen Dekarbonisierungsstrategie sehen wir bis 2040 den vollständigen Umstieg auf klimaneutrale Wärmequellen für die Fernwärmeerzeugung vor. Wie dieses Ziel erreicht werden soll, beschreibt der Fernwärme-Transformationsplan.
Die Erstellung des Fernwärme-Transformationsplans wurde mit Mitteln aus der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt. Diese Maßnahme ist Teil des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP), der aus Mitteln der Aufbau und Resilienzfazilität (ARF) der Europäischen Union, NextGenerationEU, finanziert wird.

Er zeigt die schrittweise Vergrünung sowie das weitere Ausbaupotenzial auf und ist eine wesentliche Grundlage für die Kommunale Wärmeplanung der Stadt Frankfurt. Diese ist das zentrale Instrument, um die künftige Infrastruktur zu definieren – also der Rahmen für die gesamte Wärmeversorgung der Stadt. Als wichtige Gemeinschaftsaufgabe wird die Wärmewende in kleineren und größeren Schritten erfolgen. Das heute mehr als 310 km umfassende Fernwärmenetz soll dabei um bis zu 450 km erweitert werden. Gleichzeitig sollen Gebiete, die bereits mit Fernwärme versorgt sind, verdichtet werden, damit noch mehr Kundinnen und Kunden profitieren. Um diese Ziele zu erreichen, müssen viele Voraussetzungen stimmen, große Herausforderungen zusammen bewältigt und hohe Investitionen getätigt werden – doch wir sehen ein Potenzial der Fernwärme von etwas über 40 % am Wärmebedarf Frankfurts als realistisch an. Dabei beachten wir immer den Dreiklang: Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit.

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  • Eine zuverlässige, bezahlbare und zunehmend erneuerbare Wärmeversorgung ist aus Sicht von Mainova nur dann möglich, wenn Frankfurt die Potenziale vor Ort bestmöglich erschließen kann und die an dem jeweiligen Ort wirtschaftlichen Technologien zum Einsatz bringt.
  • Unser Transformationsplan für die Fernwärmeversorgung ist eine wesentliche Grundlage für die Kommunale Wärmeplanung, die vollständig synchronisiert mit diesem Plan erfolgen wird. Sie ist das zentrale Instrument, um Wege aufzuzeigen, wie wir Klimaneutralität in der Wärmeversorgung insgesamt erreichen können.
  • Die Kommunale Wärmeplanung ist Aufgabe der Stadt Frankfurt. Nach dem vom Bundestag verabschiedeten und seit 01.01.2024 in Kraft getretenen Wärmeplanungsgesetz (WPG) ist dies für Frankfurt ab 2026 verpflichtend. Sie gibt die Ziele vor und setzt den Rahmen für die gesamte Wärmeversorgung der Stadt Frankfurt. Dabei spielen auch Förderungen und Satzungen eine Rolle.

Mainova unterstützt die Stadt bei der Erarbeitung der Kommunalen Wärmeplanung mit ihrer Expertise.

  • Der Fernwärme-Transformationsplan sollte Teil der kommunalen Wärmeplanung sein.
  • Dieser beschreibt den Ausbau und die Dekarbonisierung der Fernwärme.
  • Die Planung führt Kundenbedarfe und aktuelle sowie potenzielle Wärmequellen in einer Gesamtplanung zusammen.

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In dicht bebauten Innenstädten sind Wärmepumpen für Mehrfamilienhäuser häufig schwierig zu installieren, da sie Platz im Außenbereich benötigen und Lärmschutzauflagen einhalten müssen. Fernwärme umgeht diese Probleme und erleichtert die Umstellung.

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Nicht überall ist ein Anschluss an das Fernwärmenetz der Mainova realisierbar. In folgenden Stadtteilen ist auch langfristig kein Ausbau des Fernwärmenetzes geplant:

  • Nieder-Erlenbach
  • Nieder-Eschbach
  • Kalbach (Riedberg ja)
  • Bonames
  • Harheim
  • Berkersheim
  • Seckbach
  • Bergen-Enkheim
  • Riederwald
  • Oberrad
  • Sachsenhausen-Süd
  • Sindlingen
  • Zeilsheim
  • Rödelheim
  • Hausen
  • Praunheim

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Die Wärmeversorgung in Frankfurt am Main wird zukünftig – abhängig von den Vorgaben der kommunalen Wärmeplanung – auf zwei Säulen beruhen:

  • Umweltschonende Fernwärme vor allem in verdichteten Gebieten im Zentrum
  • Wärmepumpen-Gas-Hybridheizungen (Strom via Wärmepumpe + Gas für Spitzenlast) in den umliegenden Stadtteilen

Neben der für die Wärmewende bedeutsamen Fernwärme werden elektrische Wärmepumpen oder entsprechende Hybridsysteme (Strom-Wärmepumpe mit Gas- Brennwertkesseln zur Unterstützung an kalten Tagen) eine tragende Säule in der Wärmeversorgung bilden. 
Diese teils elektrischen Heizungen benötigen zusätzliche Stromleistung.

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Im Auftrag des Amts für Bau und Immobilien (ABI) sollen von den ca. 700 erdgasversorgten städtischen Liegenschaften in einem ersten Schritt bis zum Jahr 2030 die folgenden Liegenschaften auf Fernwärme umgestellt werden:

  1. Wöhlerschule und Heinrich-Seliger-Schule, Mierendorffstraße
  2. V.-Frankl-Schule, (A.-Frank-Schule), Fritz-Tarnow-Straße
  3. Paul Hindemith Schule + Bücherei, Schwalbach Straße
  4. Jugendhaus Gallus, Schwalbach Straße
  5. Kinderzentrum Schwalbach Straße (KiZ128), Schwalbach Straße
  6. Hellerhofschule, Idsteiner Straße
  7. Kinderzentrum Pfingstbrunnenstraße (KiZ 13), Pfingstbrunnenstraße
  8. Georg-Büchner-Schule, Pfingstbrunnenstraße
  9. Ackermannschule und Bürgermeister-Grimm-Schule, Ackermannstraße
  10. Bergiusschule Hauptgebäude, Frankensteiner Platz
  11. Sozialrathaus Sachsenhausen, Paradiesgasse
  12. Sporthalle Süd, Willemerstraße
  13. Kinderzentrum Willemerstraße (KiZ 84)
  14. Deutschherrenschule, Willemerstraße
  15. Gutenbergschule, Hamburger Allee
  16. Bonifatiusschule, Hamburger Allee
  17. Bonifatiusschule – Hausmeister, Hamburger Allee
  18. Gutenbergschule Dienstgebäude, Varrentrappstraße
  19. Weißfrauenschule, Karmaeliterschule, Gutleutstraße
  20. Künstlerhaus Basis e.V., Gutleutstraße
  21. Max-Beckmann-Schule Haus 70, Sophienstraße
  22. Johanna-Tesch-Schule (ehem. Sophienschule), Falkstraße
  23. Franckeschule, Falkstraße
  24. Kinderzentrum Marburger Straße (KiZ 20)
  25. Kinderzentrum Falkstraße (KiZ 133)
  26. Max-Beckmann-Schule, Georg-Speyer-Straße
  27. Minna-Specht-Schule, Hans-Pfitzner-Straße
  28. Goldstein-Schule und Kinderzentrum am Wiesenhof (KiZ 39), Am Wiesenhof
  29. Berufliche Schulen Berta Jourdan AS, Lenaustraße
  30. Kindertagesstätte Nordend Haus 66, Lenaustraße
  31. Schwarzburgschule und Kinderzentrum Schwarzburgstraße (KiZ 103), Lenaustraße
  32. August-Gräser-Schule, Gerolsteiner Straße
  33. Elsa-Brändström-Schule, Lindenstraße
  34. Bettinaschule, Feuerbachstraße
  35. Wohnhaus, Eigentum ABI, Beethovenstraße
  36. Haus, Lindenstraße
  37. Kindertagesstätte Zaubertiger, Bockenheimer Landstraße
  38. Günderrodeschule – Hausmeister, Hufnagelstraße
  39. Günderrodeschule, Hufnagelstraße
  40. ISG Herdersschule, Wittelsbacherallee
  41. Helmholtz-Schule, Habsburgerallee
  42. Dahlmann-Schule, Luxemburgerallee
  43. Brüder-Grimm-Schule, Luxemburgerallee
  44. Heinrich von Gagern Gymnasium, Bernhard-Grzimek-Allee

Stand der Liste: März 2025

Weitere Liegenschaften befinden sich in Abstimmung mit dem Amt für Bau und Immobilien und werden nach Klärung in die Planung und Ausführung aufgenommen.


Allgemeine Infos:

  • Die Liegenschaften lassen sich in 19 lokal kombinierbare Baugebiete zusammenfassen und sind über das Innenstadtgebiet von Frankfurt am Main verteilt.
  • Im Rahmen des strategischen Netzausbaus werden geplante Versorgungsleitungen zusätzlich größer dimensioniert und Trassen in Straßenkreuzungen für zukünftige Erschließungen vorverlegt.
  • Geplant ist die Verlegung von ca. 1.800 m Hausanschlussleitungen bis DN 100 und ca. 10.000 m Versorgungsleitungen von bis DN 300.

Projektlaufzeit:

  • Machbarkeitsuntersuchung / Vorplanung im 1. Halbjahr 2024
  • Planung in 2024-2026 abhängig vom Baugebiet
  • Ausführung in 2025-2030 abhängig vom Baugebiet
  • Alle geplanten Liegenschaften sollen bis Ende 2030 umgestellt sein

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Kommen Sie in unser Team und werden Sie Teil der Wärmewende, um die Energiezukunft aktiv mitzugestalten. Ihre Arbeit trägt entscheidend zur klimafreundlichen Wärmeversorgung unserer Metropolregion Rhein-Main bei und hilft, die CO₂-Emissionen im Zuge der Dekarbonisierung zu reduzieren.
 

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Häufige Fragen zu Anschluss und Installation

Ob Privateigentümer, Eigentümergemeinschaft, Immobilienkonzern oder Unternehmen, ob Neubau oder Bestandsgebäude: Grundsätzlich ist ein Anschluss ans Mainova-Fernwärmenetz entlang der bestehenden Versorgungsleitungen möglich. Dabei ist immer die Entfernung zwischen der Immobilie und bestehenden Versorgungsleitung sowie die individuellen Rahmenbedingungen der Liegenschaft zu berücksichtigen. Daher prüft das Mainova-Wärmeteam jede Anschlussanfrage individuell.
Gut zu wissen: Mit einer Gesamtnetzlänge von mehr als 310 km deckt das Wärmenetz in Frankfurt bereits große Teile der Innenstadt und weiterer Zentren nördlich und südlich des Mains ab. Der Netzausbau und eine weitere Verdichtung in Bestandsgebieten erfolgen kontinuierlich. Immobilienbesitzer können sich über den Verfügbarkeitscheck von Mainova informieren, ob und wann für sie ein Fernwärmenetzanschluss verfügbar ist und diesen direkt bei Mainova beantragen.

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Für einen Fernwärmehausanschluss wird – vereinfacht gesagt – eine Rohrleitung in den Keller der Immobilie benötigt. Zum aktuellen Zeitpunkt ist ein Anschluss an das Fernwärmenetz nur entlang der bestehenden Versorgungsleitungen möglich. Neben der Entfernung der angefragten Adresse zu einer bestehenden Versorgungsleitung sind auch die Rahmenbedingungen vor Ort zu betrachten.

Im Gebäude selbst wird statt Heizungskessel, Schornstein, Öl- oder Gastanks eine kompakte Fernwärmehausstation verbaut. Auf Wunsch kümmert sich Mainova neben dem Fernwärmehausanschluss auch um die Installation der Übergabestation als Teil der Fernwärmehausstation. Bitte beachten Sie, dass die Hauszentrale mit dem Wärmetauscher als Trennung zwischen dem Fernwärmenetz und dem Hausnetz im Verantwortungsbereich des Kunden liegt.

Unsere Fernwärme-Experten beraten rund um den Fernwärmeanschluss, zu den jeweiligen technischen Voraussetzungen und Kosten.

Kontinuierlicher Ausbau des Fernwärmenetzes in Planung
Das heute mehr als 310 km umfassende Fernwärmenetz soll um bis zu 450 km erweitert werden. Gleichzeitig sollen Gebiete, die bereits mit Fernwärme versorgt sind, verdichtet werden, damit noch mehr Kundinnen und Kunden profitieren.

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Die Kosten für einen Fernwärmeanschluss in Frankfurt hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die anzuschließende Leistung und die örtlichen Gegebenheiten. Beispielsweise spielen die Lage im Trassenraum, mögliche Kreuzungen mit Bahntrassen oder anderen Medien sowie denkmalgeschützte Bauwerke oder Altlasten eine Rolle bei der Preisgestaltung.

Im Rahmen der Initiative zur Wärmewende in Frankfurt bietet Mainova derzeit Hausanschlüsse zu attraktiven Vorzugspreisen an. Ob Ihr Bauvorhaben für dieses spezielle Angebot infrage kommt, prüfen unsere Experten gern für Sie. Nutzen Sie dafür unser Kontaktformular oder den Wärmeverfügbarkeitscheck. 

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Fernwärme wird zu Recht als moderne und nachhaltige Heizform wahrgenommen. Das kann die Attraktivität für Mieterinnen und Mieter und den Immobilienwert steigern. Zudem bieten wir Lösungen für eine verbrauchsgenaue Abrechnung auf Basis von Wärmezählern an. Das verringert den Verwaltungsaufwand für Sie deutlich.

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Wir haben eine zentrale Störungsannahme, die 24/7 erreichbar ist. Diese benachrichtigt bei Bedarf die Rufbereitschaft vom Fernwärmenetzbetrieb, die mit insgesamt drei Netzmonteuren und einem Ingenieur außerhalb der Dienstzeit besetzt ist.

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Ein Einflussfaktor auf Ihre Heizkostenabrechnung ist der Grundpreis, der von der Anschlussleistung Ihrer Fernwärme-Übergabestation bestimmt wird und von verschiedenen Faktoren abhängt. Ist Ihre Anschlussleistung zu hoch eingestellt, zahlen Sie jetzt schon zu viel für Ihre Wärme. Ob Ihre aktuelle Anschlussleistung Ihrem Wärmebedarf entspricht, können Sie von einem qualifizierten Fachbetrieb durch eine Heizlastberechnung überprüfen lassen. Bitte beachten Sie, dass die Festlegung der Anschlussleistung im Verantwortungsbereich der Kunden liegt. Alle Informationen rund um die fachgerechte Überprüfung und eine mögliche technische Optimierung an Ihrer Anlage haben wir in unserem „Leitfaden zur Überprüfung der Anschlussleistung“ kompakt für Sie zusammengestellt. Wir unterstützen Sie gerne!

Gut zu wissen: Sie sind Mieter? Dann sprechen Sie Ihren Vermieter an. Nur der Hauseigentümer ist berechtigt, eine Optimierung der Anschlussleistung zu beauftragen.

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Jede eingesparte Kilowattstunde hilft! Wir unterstützen Sie dabei, Ihren Energieverbrauch zu senken – unter anderem mit umfangreichen Energiespartipps, Energieeffizienzangeboten sowie kostenfreien Beratungsangeboten. Mit diesen einfachen Tipps etwa können Sie im Winter Wärmekosten sparen:

  • Stellen Sie das Thermostatventil am Heizkörper so ein, dass sich in den Wohnräumen eine Raumtemperatur von ca. 20 °C einregelt. Drehen Sie den Regler dazu auf einen Bereich zwischen Stufe 2 und 3. Im Schlafzimmer sind ca. 18 °C (Stufe 2) ausreichend.
  • Schalten Sie die Heizung nicht aus, wenn Sie die Wohnung verlassen oder Räume wenig nutzen. Eine Dauertemperatur von etwa 16 °C bis 17 °C verbraucht weniger Heizenergie, als wenn Sie den Raum völlig neu aufheizen. Wer Rollläden hat, sollte diese nachts schließen. Ihre Heizkörper sollten nicht durch Vorhänge oder Möbel verdeckt werden.
  • Lüften Sie zwei- bis viermal täglich alle Räume durch – jeweils für 5 bis 10 Minuten. Drehen Sie das Thermostatventil auf null und öffnen Sie das Fenster vollständig. Stellen Sie die Heizkörper danach wieder an. Die Stoßlüftung verbraucht wenig Heizenergie, tauscht die feuchte Raumluft aber wirkungsvoll aus. Bei einer Dauerlüftung (Kippstellung) geht viel Heizenergie verloren.

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Unser Wärmeteam ist gerne für Sie da!

Bitte geben Sie die Adresse der Liegenschaft ein: